Königin Camilla (77) besuchte am Mittwochvormittag die Westminster Abbey in London, um den Grundstein für ein neues Gebäude zu enthüllen, das zu Ehren ihres Ehemanns, König Charles III. (76), errichtet wird. Bei strahlendem Sonnenschein zeigte sich die 77-Jährige in bester Stimmung und ehrte den Monarchen mit einem symbolischen Akt.
Camilla, die Schirmherrin des „Westminster Abbey Sacristy Project“ ist, wurde in der Abtei von dem Dean of Westminster und dem zuständigen Architekten empfangen. Das Bauvorhaben trägt den Namen „King Charles III Sacristy“ und entsteht direkt neben der ehrwürdigen Abtei im Herzen Londons. Die Sakristei soll künftig als Raum zur Vorbereitung liturgischer Feiern dienen – und zugleich ein dauerhaftes architektonisches Zeichen für das Wirken des Monarchen setzen.
Stilvoller Auftritt in Schwarz-Weiß
Königin Camilla erschien zu dem Anlass in einem eleganten midilangen Kleid mit schwarz-weißem Polka-Dot-Muster von Fiona Claire Couture. Dazu kombinierte sie schwarze Pumps und eine farblich abgestimmte Clutch. Die 77-Jährige trug zwar dezenten Schmuck, dafür aber mit hohem Preis – unter anderem schmückte ein 5.000 Euro teures Gold-Armband von Van Cleef & Arpels ihr Handgelenk.
Wichtiger Ort für die Royals
Die Westminster Abbey ist für die Royals von großer Bedeutung. Seit 1066 ist sie der traditionelle Ort für die Krönung englischer bzw. britischer Monarchen, so wurde hier 1953 Queen Elizabeth II. (1926-2022) gekrönt und 2023 König Charles III. und Königin Camilla.
Die Abbey war auch Schauplatz vieler königlicher Eheschließungen, so etwa 1947 von Queen Elizabeth II. (damals Prinzessin Elizabeth) und Prinz Philip (1921-2021) oder 2011 von Prinz William (42) und Prinzessin Kate (43). Zudem fand hier 2022 das Staatsbegräbnis der Queen statt sowie 1997 ein Gedenkgottesdienst für Prinzessin Diana (1961-1997). Auch nationale Gedenkgottesdienste wie etwa der Remembrance Day finden jedes Jahr in der Westminster Abbey statt.
(ncz/spot)
Bild: Königin Camilla hat am Mittwoch die Westminster Abbey besucht. / Quelle: ddp