Kirsten Dunst (39) und Benedict Cumberbatch (45) sind für ihren neuen Netflix-Thriller „The Power of the Dog“ tief in ihre verfeindeten Rollen eingetaucht. Die beiden sollen dabei sogar so weit gegangen sein, dass sie sich am Set nicht mehr miteinander unterhielten. Das verriet Dunst bei einer Pressekonferenz des Branchenmagazins „Deadline“.
Cumberbatch treibt Dunst „in den Wahnsinn“
Cumberbatch verkörpert in dem Film den boshaften Ranch-Besitzer Phil Burbank, der seinen Hass an der Verlobten (Kirsten Dunst) seines Bruders (Jesse Plemons, 33) auslässt. „Benedicts Figur ist ein aufbrausender Charakter, der langsam in Roses Kopf eindringt und sie in den Wahnsinn treibt“, erklärte Dunst und fügte hinzu: „Zu Beginn ist sie stark, aber er verunsichert sie so sehr, dass sie letzten Endes zur Alkoholikerin wird.“
Plemons, der in „The Power of the Dog“ Dunsts Verlobten mimt, ist auch im echten Leben ihr Lebenspartner. Die beiden sind seit 2016 ein Paar und haben zwei Söhne (geb. 2018 und 2020).
„The Power of the Dog“ ist ein Western-Drama, das in den Südstaaten der USA spielt und in den 1920er-Jahren angesetzt ist. Die Produktion basiert auf dem gleichnamigen Roman von Thomas Savage (1915-2003), der 1967 erschienen ist. Im September feierte der Film bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig Premiere. Am 17. November soll der Streifen in den USA bei Netflix erscheinen.