Kim Kardashian (44) ist bekanntlich die Königin der Selbstvermarktung. Das unterstreicht sie mit ihrer neuesten Aktion – einer auffälligen Werbekampagne in New York. Auch wenn es dafür Kritik hagelt: Kardashian und ihre Marke Skims erhalten dadurch eine riesige Aufmerksamkeit.
Das Modelabel platzierte am 4. März mitten auf dem Times Square einen rund 20 Meter großen Ballon, der Kim Kardashian darstellen soll. Damit wird die neue Bademodenkollektion werden, die am 6. März auf den Markt kommt. Die Arme der Ballonpuppe sind über ihrem Kopf platziert, während sie auf einem blauen Block liegt, der mit dem Logo der Marke geprägt ist. Die Ballon-Version trägt dasselbe Bikini-Ensemble wie Kardashian bei einem kürzlichen Fotoshooting.
Kim Kardashian: „Ich kann es nicht glauben“
Während die XXL-Werbeaktion die Gemüter spaltet, ist die Unternehmerin offensichtlich zufrieden mit ihrem Ballon-Abbild. Zu mehreren Bildern der Bikinipuppe schrieb sie in ihrer Instagram-Story: „Oh mein Gott. Ich kann nicht glauben, dass es mitten auf dem Times Square ein 20 Meter langes Floß von mir mit Skims Swim gibt.“
Die Marketingkampagne rief umgehend Kritiker auf den Plan. „So eine unrealistische Darstellung eines Frauenkörpers“, fand etwa ein Instagram-Nutzer. Es sei „abstoßend“ und eine „Belästigung im öffentlichen Raum“. Jemand fand, es sei „vielleicht der schlechteste Start einer Produktkampagne aller Zeiten“. Andere hingegen lobten Kardashians innovative Idee. Ein Follower kommentierte: „Skims hat das beste Marketingteam.“
(ae/spot)
Bild: Da staunten die New Yorker am 4. März nicht schlecht: Auf dem Times Square lag plötzlich eine riesige aufblasbare Kim-Kardashian-Bikinipuppe. / Quelle: ddp/abaca press