Joko Winterscheidt (43) und Klaas Heufer-Umlauf (39) haben am Dienstag (8. November) bei „Joko & Klaas gegen ProSieben“ 15 Minuten Sendezeit gewonnen. Während die beiden Moderatoren beim letzten Mal ihre Minuten dafür genutzt haben, auf die Proteste im Iran hinzuweisen, ging es an diesem Mittwoch wieder spaßig zu. Denn die beiden hatten sich etwas Besonderes vorgenommen: den Notfallplan bei ProSieben testen.
Notfallplan von ProSieben
Zu Beginn betonten Winterscheidt und Heufer-Umlauf, dass sie wirklich live zugeschaltet seien. Doch was passiert eigentlich, wenn die Übertragung zusammenbricht? Genau das wollten die beiden Moderatoren herausfinden. Deshalb hatte das Duo zuvor bereits bei Daniel Rosemann (42), dem Senderchef von ProSieben, angerufen. Bei ihm wollten sich die beiden erkundigen, wie der Notfallplan bei einer Störung aussehe.
So gebe es ein Notfallprogramm, das im Ernstfall automatisch abgespielt werde, erklärte Rosemann den beiden. Winterscheidt und Heufer-Umlauf erinnerten sich, selbst ein Notfallband für einen solchen Fall vorbereitet zu haben – allerdings vor Jahren. In nächsten Moment standen die beiden schon in der ProSieben-Sendezentrale, wo alle Mitarbeiter Masken trugen, um ihre Identität zu schützen. Die Moderatoren hatten sichtlich Spaß und drückten einige Knöpfe – schon drehte sich das Bild auf dem Fernseher zu Hause.
Das Notfallband von Joko und Klaas
Schließlich ging es für die beiden in den Technikraum, denn Winterscheidt und Heufer-Umlauf wollten zum „Herzstück“, wo alle Live-Signale zusammenlaufen. Kaum angekommen, ging das wilde Kabel herausziehen auch schon los. Der Kollege, der bei ihnen war, brachte das sichtlich ins Schwitzen. „Alles, was wir wollen, ist, dass das Notfallband läuft“, versicherte Heufer-Umlauf. Daraufhin standen sie vor dem richtigen Gerät und hatten nur noch eine Sache zu tun – den Stecker ziehen. „Willst du noch was sagen?“, wendete sich Heufer-Umlauf an seinen Kollegen Winterscheidt. „We Love to Entertain You“, erwiderte dieser lachend.
Schon zog Heufer-Umlauf am Stecker und kurz darauf wurde der Bildschirm schwarz. „Störung. Gleich geht’s weiter“ war zu lesen. Doch es dauerte nicht lange, bis tatsächlich das Notfallband übernahm. Es handelte sich um eine alte Parodie aus „Circus HalliGalli“-Zeiten – darin geben die zwei den Song „Jožin z bažin“ zum Besten. Zweimal läuft das Ganze, bis wie geplant „TV Total“, diesmal mit Michael Bully Herbig (54) als Vertretung für Sebastian Pufpaff (46), losging. Der Notfallplan von ProSieben scheint zu funktionieren.
Auch ProSieben meldete sich bereits zu Wort: „Ja, hat geklappt, Joko und Klaas. Zufrieden? Test bestanden?“, heißt es auf Twitter.
Ja, hat geklappt, @jokoundklaas. Zufrieden? Test bestanden? #Notfallband #JKlive
— ProSieben (@ProSieben) November 9, 2022