Herber Rückschlag für Amber Heard (36): Die Schauspielerin stellte einen Antrag auf Abweisung der Klage ihres Ex-Mannes Johnny Depp (58) – jedoch ohne Erfolg. Richterin Penney Azcarate lehnte den Antrag der Schauspielerin ab, wie unter anderem „Mail Online“ berichtet.
Prozess geht vorerst weiter
Die ehemaligen Ehepartner Amber Heard und Johnny Depp befinden sich in einem bitteren Rechtsstreit. 2018 schrieb die „Aquaman“-Darstellerin in der „Washington Post“, Opfer häuslicher Gewalt geworden zu sein. Depps Namen erwähnte sie in dem Artikel nicht. Der 58-Jährige verklagte Heard jedoch wegen Verleumdung.
Heards Anwälte forderten nach Ende der Beweisführung nun die Abweisung von Depps Klage. Grund dafür sei, dass der „Fluch der Karibik“-Star seine Anschuldigungen nicht ausreichend beweisen könne. Richterin Azcarate ließ die Anklage jedoch nicht fallen. Aus ihrer Sicht könne die Jury der Meinung sein, dass Heards Aussagen in der „Washington Post“ verleumderisch waren. Der Prozess wird vorerst weitergeführt. Bereits am Mittwoch (4. Mai) könnte somit die Beweisführung von Heards Anwälteteam beginnen.
Johnny Depp verklagt Amber Heard auf 50 Millionen Dollar Schadensersatz (ca. 46 Millionen Euro). Er behauptet, der Artikel in der „Washington Post“ hätte seiner Karriere schwer geschadet. Sein Agent Jack Whigham sagte zuletzt laut Medienberichten vor Gericht aus, sein Klient habe durch den veröffentlichten Artikel massive Geldeinbußen gemacht. Im Februar 2015 heirateten Depp und Heard. Die Ehe hielt jedoch nicht lange. Bereits ein Jahr später reichte Heard die Scheidung ein. Später war sie mit Tesla-Gründer Elon Musk (50) liiert, der entgegen erster US-Medienberichte nicht im Prozess für seine Ex-Partnerin aussagen wird.