Iris Mareike Steen (33) hat offen über den Verlust ihrer Eltern gesprochen. Ihren Vater verlor die Schauspielerin im Alter von nur sechs Jahren, 2022 starb auch ihre Mutter. „Verlustängste hatte ich immer. Ich habe ganz früh meinen Vater verloren und wenn man so früh mit dem Tod konfrontiert wird, macht das etwas mit einem. […] Das hat mich immer begleitet und jeder Verlust macht das auch ein bisschen schlimmer natürlich“, offenbart die 33-Jährige jetzt im Interview mit RTL. Seitdem lebt Iris Mareike Steen mit Verlustangst – ihrer „definitiv größten Angst“.
Iris Mareike Steen verlor vor drei Jahren ihre Mutter
Mit dem Tod ihres Papas wurde ihre Mutter die größte Stütze in Steens Leben. „Meine Mutter hat einen Mega-Job gemacht! […] Sie war nicht nur Mama, sie hat wirklich alles abgedeckt“, betont Steen. Trotz des Verlustes ihres Vaters habe sie nie das Gefühl gehabt, dass ihre Kindheit darunter gelitten habe. Das Gefühl von Verlustangst sei jedoch immer präsent gewesen.
Umso schwerer traf sie der Tod ihrer Mutter vor drei Jahren. „Sie war der wichtigste Mensch in meinem Leben und wird es auch immer bleiben“, so die 33-Jährige. Bis heute leide sie unter dem Verlust. „Dieser Schmerz kommt immer noch in Wellen. […] Aber das ist okay. Das zeigt ja auch, dass ich sie übertrieben geliebt habe“, betont Steen optimistisch.
„GZSZ“-Schauspielerin kämpft bis heute mit Verlustangst
Der Verlust beider Elternteile und die damit verbundene Verlustangst begleiten Iris Mareike Steen bis heute – auch in ihrer Ehe mit Ehemann Kevin. „Ich weiß, dass diese Angst da ist und ich muss irgendwie damit leben“, so Steen. Um damit besser umzugehen, suchte sie bereits in ihrer Jugend therapeutische Unterstützung. Auch heute noch nutzt sie „Tools, in verschiedenen Formen“. Bücher und gute Gespräche mit Freunden und ihrem Ehemann würden ihr helfen.
(dam/spot)
Bild: Iris Mareike Steens Vater starb als sie sechs Jahre alt war. / Quelle: ddp/Cornelius