Prinz Harry (40) beweist bei den Invictus Games im kanadischen Vancouver einmal mehr sein Gespür für Menschen. Am vorletzten Tag der Wettkämpfe mischte sich der britische Royal bei den Sitzvolleyball-Matches unter die Fans verschiedener Nationen und sorgte vor Ort für beste Stimmung.
„Wie Mail Online“ meldet, war der Ansturm der Fans zeitweise so groß, dass seine Sicherheitsleute eingreifen und Menschen zurückhalten mussten, die für Selfies zu nahe an den Royal herandrängten. Davon ließ sich Harry aber nicht die Laune verderben.
Spontanes Treffen mit dänischen Royals
Zunächst gesellte er sich zu einer Gruppe nigerianischer Fans. Zwischen zwei Frauen posierte er gut gelaunt und legte seine Arme um ihre Schultern.
Anschließend besuchte er die dänischen Anhänger, die in Rot-Weiß gekleidet waren und teilweise Wikinger-Hörner trugen. Dort traf er auch auf Prinz Joachim von Dänemark (55) und dessen Frau Prinzessin Marie (49), mit denen er sich am Spielfeldrand unterhielt.
Weitere Aktivitäten in Kanada
Während einer Pause bei den Invictus Games erhielt Prinz Harry eine besondere Ehrung: Die indigenen Tsleil-Waututh verliehen ihm ihre höchste Auszeichnung in Form eines handgewebten Gewandes. Auf der Website des Paares wurde dies als „zutiefst bewegender Moment“ beschrieben.
Prinz Harry wird am Abend weitere Sitzvolleyball-Spiele besuchen und bei der Siegerehrung die Medaillen überreichen. Die von ihm ins Leben gerufenen Invictus Games bieten kriegsversehrten Soldatinnen und Soldaten eine Plattform, sich im sportlichen Wettkampf zu messen.
Prinz Harrys Visa-Zoff in den USA schwelt weiter
Beste Stimmung in Kanada hin oder her, in Harrys Wahlheimat Kalifornien könnte sich indes weiteres Ungemach zusammenbrauen. US-Präsident Donald Trump (78) bleibt in der Causa Harry offenbar nun doch hart: Wie „The Mail on Sunday“ berichtet, steht Trump weiterhin hinter einer möglichen strafrechtlichen Verfolgung des britischen Royals, sollte dieser bei seinem US-Visumantrag bezüglich seines Drogenkonsums die Unwahrheit gesagt haben.
Erst kürzlich hatte Trump noch erklärt, er wolle den Herzog von Sussex nicht abschieben, da dieser mit seiner „schrecklichen“ Ehefrau Herzogin Meghan (43) bereits genug gestraft sei. Doch wie Quellen aus Trumps Umfeld nun enthüllen, hat der Ex-Präsident „Transparenz geschworen“ und würde infolgedessen rechtliche Schritte gegen Harry sehr wohl unterstützen.
Die Konsequenzen könnten erheblich sein: Wer bei einem US-Visumantrag über Drogenkonsum lügt, riskiert bis zu fünf Jahre Gefängnis, eine Geldstrafe oder Abschiebung. In seinen Memoiren „Spare“ aus dem Jahr 2023 hatte Harry den Konsum von Kokain, Marihuana und Magic Mushrooms zugegeben.
(ili/spot)
Bild: Royaler Support: Prinz Harry (l.) mit Marie und Joachim von Dänemark beim Sitzvolleyball im Rahmen der Invictus Games am Samstag in Vancouver. / Quelle: action press / ZUMA / Zuma Press