Prinz William (42) hat in Monaco eine große Rede gehalten. Das „People“-Magazin berichtete anschließend, der britische Thronfolger unterstreiche damit „seine wachsende Rolle als Staatsmann“. Die „Daily Mail“ nannte den Auftritt „bahnbrechend“.
Gut gelaunt bei Fürst Albert zu Gast
Der 42-Jährige sprach am „Welttag der Ozeane“ vor Staats- und Regierungschefs wie dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron (47) und Gastgeber Fürst Albert II. (67) über die Bedrohung des Lebens in den Meeren. Gekleidet in einen eleganten dunkelblauen Anzug mit Krawatte zeigte sich Prinz William bestens gelaunt, als er Albert bei dem Event die Hand schüttelte.
In seiner Rede rief Prinz William dem „People“-Magazin zufolge zu „dringendem Handeln“ auf: „Wir sind heute hier versammelt, vereint durch unsere tiefe Verbundenheit mit dem Meer und unsere Sorge um seine Sicherheit. Für viele von uns ist es ein Ort, an dem einige unserer glücklichsten Erinnerungen entstanden sind… an dem wir die Wunder der natürlichen Welt erforscht haben…“ Er fügte hinzu, dass die Ozeane aber häufig weit entfernt vom Alltag vieler seien, „so dass wir vergessen, wie wichtig sie sind. Die Wahrheit ist, dass gesunde Ozeane für alles Leben auf der Erde unerlässlich sind.“ Er sagte den Medienberichten zufolge auch: „Wenn wir das Meer retten, retten wir die Welt.“
Prinz William setzt sich seit langem für den Umweltschutz ein
Die Veranstaltung, auf der Prinz William nun sprach, fand im Vorfeld der UN-Ozeankonferenz statt, die vom 9. bis 13. Juni im französischen Nizza abgehalten wird. Wie sein Vater König Charles III. (76) kämpft auch Prinz William seit langem für Umweltschutz, unter anderem mit seinem Earthshot Prize, der dieses Jahr in Rio de Janeiro verliehen wird. Dieser zielt darauf ab, praktische Lösungen für Umweltprobleme zu fördern. Die Zeremonie soll im November stattfinden und fällt damit auf den Monat, in dem Brasilien die UN-Klimakonferenz COP30 ausrichtet.
(hub/spot)
Bild: Prinz William beim „Blue Economy And Finance Forum“ in Monaco mit Fürst Albert II. / Quelle: Manon Cruz – WPA Pool/Getty Images