Helene Fischer: Was erwartet die Zuschauer im Konzertfilm?

Helene Fischer: Was erwartet die Zuschauer im Konzertfilm?

Was war das für eine Aufregung vor, während und nach der XXL-Show von Superstar Helene Fischer (38) am 20. August auf dem Konzertareal am Münchner Messegelände. Doch das ständig drohende Gewitter, der Starkregen und die zeitweise Evakuierung der Fans in die Messehallen konnten die Künstlerin nicht davon abhalten, ihr gewaltiges Konzert vor 130.000 Menschen zu geben. Es fehlte allerdings nicht viel und die Rekord-Show wäre ins Wasser gefallen – doch dann outete sich denkbar spät sogar der Wettergott als Helene-Fan.

Wie motiviert Helene Fischer nach Corona- und Baby-Pause war, daraus macht die Sängerin, Tänzerin und Akrobatin schon vor der Show keinen Hehl: „Ich kann es kaum erwarten, live auf der Bühne zu stehen und mit meinem Publikum das Leben zu feiern. Die Emotionen und die Energie eines solchen Abends sind durch nichts zu ersetzen. Mein ganzes Team ist wie elektrisiert. Wir fiebern alle auf den Tag hin, an dem wir in München endlich wieder das tun können, was wir am meisten lieben: die Menschen durch Musik zusammenzubringen, mit maximaler Kraft zu unterhalten und ihnen einen unvergesslichen Moment zu schenken“, zitiert der Sender ZDF die Künstlerin.

Florian Silbereisen, Regenbogen und Sonnenuntergang

Auf eben solche unvergesslichen Momente freute sich beim Warm-up im Regen auch kein Geringerer als Ex-Lebensgefährte Florian Silbereisen (41). „Hinter der Bühne steht sie, die unglaubliche Helene. Sie ist heiß und genauso nass wie wir alle“, sagte er und schwärmte weiter: „Ich ziehe immer wieder den Hut vor ihr, ich bin ein großer Fan.“ Und da war er nicht der Einzige rund um die Bühne der Superlative mit 150 Metern Breite und 30 Metern Höhe.

Bis fast ganz nach oben ging es für Helene Fischer per Kran und Seilzug schon beim zweiten Song „Jetzt oder nie“. Und während sie so schwebte, riss der Himmel auf und präsentierte einen spektakulären Sonnenuntergang mit Regenbogen. Im weiteren Verlauf des Abends verknüpfte Fischer immer wieder persönliche Botschaften mit ihren Hits: „Hand in Hand“ widmete sie ihrem Verlobten Thomas Seitel, mit dem sie seit Kurzem ein gemeinsames Kind hat. Ungewöhnlich politisch für die Musikerin wurde es, als sie sich mit „Wann wachen wir auf“ gegen Hass und Krieg aussprach. Als letztes Lied vor der Zugabe schmetterte sie schließlich ihren Mega-Hit „Atemlos“. Den Rausschmeißer bildeten nach einem langen Konzert mit vier Kostümwechseln und jeder Menge Showeinlagen der Song „Null auf 100“ und ein großes Feuerwerk…

Die zweieinhalb Stunden lange Show serviert das ZDF am Samstag (1. Oktober, 21:45 bis 23 Uhr) in dem 75-minütigen Konzertfilm „Helene Fischer – Wenn alles durchdreht“. Welche Szenen es hineingeschafft haben, wollte der Sender vorab nicht verraten. Insofern ist es fast so spannend wie das Ringen mit dem Wettergott am Konzertabend selbst. Feststeht allerdings, dass vor dem heimischen Fernseher jeder Fan den besten Platz mit bester Sicht hat.

Wiedersehen auf der Arena-Tour

Und wer am Ende des Films immer noch nicht genug von Helene Fischer bekommen hat, der kann sich schon mal auf das kommende Jahr freuen. Denn nach der Konzertfilm-Ausstrahlung ist vor der großen Arena-Tour. Diese startet laut Webseite am 21. März in Bremen und endet am 10. September in der Wiener Stadthalle. Und ebenfalls laut Website gibt es sogar vorher noch eine kleine Live-Option, denn Helene Fischer wird am 1. Oktober beim „Sound & Snow“ in Bad Hofgastein, Österreich, zu sehen sein.

Dagegen bleibt es dabei: Die traditionelle „Helene Fischer Show“ an Weihnachten im ZDF fällt auch dieses Jahr aus, wie der Sender spot on news Anfang September bestätigte. „Die Planung und Umsetzung der ‚Helene Fischer Show‘ als eine der größten und aufwändigsten Hallenproduktionen im deutschen TV ist auch in diesem Winter mit zu vielen Unwägbarkeiten und produktionellen Herausforderungen verbunden. Gemeinsam mit Helene Fischer und ihrem Team haben wir uns deshalb schweren Herzens entschieden, die Show auch 2022 auszusetzen“, hieß es damals.

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