Der Sender ProSieben wehrt sich gegen die Kritik von Heidi Klums (50) Vater. Günther Klum (77) hatte kurz vor dem Finale von „Germany’s next Topmodel“ am 15. Juni die Entwicklung des Formats kritisiert und dem Sender einen Sparkurs vorgeworfen.
ProSieben verweist auf die Gästeliste
Gegenüber der Nachrichtenagentur spot on news teilte eine ProSieben-Sprecherin mit: „Herr Klum irrt. Allein unsere Gästeliste – von Jennifer Lawrence über Leni Klum, Jean Paul Gaultier, die Scorpions bin hin zum deutschen US-Superstar Kim Petras zeigt: We Love To Entertain You.“
Auf seiner Homepage hatte Günther Klum zuvor ein Video mit dem Titel „ProSieben auf Sparflamme“ veröffentlicht. Darin hatte er kritisiert, dass für das Finale keine große Show mit bei jungen Leuten bekannten internationalen Stars mehr stattfinde, sondern es vor kleinerem Publikum in einem Studio gedreht werde. „Germany’s next Topmodel“ stünde jedoch für eine große Show: „Und das haben dieser Name und die Zuschauer auch verdient. Im Moment ist es leider nicht mehr so.“
Klum managte früher seine berühmte Tochter und betreute bis 2021 mit seiner Agentur ONEeins Fab viele „GNTM“-Kandidatinnen.
(ae/spot)
Bild: Heidi Klum kürt am 15. Juni ihre 18. Siegerin der Castingshow „Germany’s next Topmodel“. Das Finale gefällt ihrem Vater Günther Klum jedoch nicht mehr. / Quelle: Anita Bugge/WireImage