Ein guter Start für „Harry & Meghan“: Der erste Teil von Prinz Harrys (38) und Herzogin Meghans (41) Doku-Miniserie konnte auf Netflix im internationalen Vergleich in seiner Startwoche Rang zwei bei den englischsprachigen Serien erobern. Die weiteren Folgen der Dokureihe sollen am 15. Dezember erscheinen.
Nach Angaben des Streamingdienstes vom 13. Dezember wurden die ersten Folgen von „Harry & Meghan“, die am 8. Dezember veröffentlicht wurden, in der Woche zwischen dem 5. und 11. Dezember zusammengerechnet für insgesamt knapp 81,6 Millionen Stunden angeschaut. Laut des Branchenmagazins „Variety“ habe die Miniserie damit den bisher erfolgreichsten Start eines Doku-Formats auf der Plattform hingelegt.
„Wednesday“ auf Rekordkurs?
Im Vergleich: Die erste Staffel der ebenso hauseigenen Serie „Wednesday“, mit Jenna Ortega (20) in der Hauptrolle, bringt es während des gleichen Zeitraums auf etwas weniger als 270 Millionen Sehstunden. Damit führt „Wednesday“ die Liste die dritte Woche in Folge an. Zudem ist die Netflix-Produktionen eine der erfolgreichsten überhaupt. Insgesamt haben Nutzer bisher etwas mehr als eine Milliarde Stunden reingeschaut. Diese Marke konnten in den ersten 28 Tagen nach Veröffentlichung einer Serie bisher nur die vierte Staffel von „Stranger Things“ (ca. 1,35 Milliarden) und die erste Staffel von „Squid Game“ (ca. 1,65 Milliarden) durchbrechen. „Wednesday“ hat noch knapp eine Woche, um „Stranger Things“ vielleicht vom Thron der englischsprachigen Serien zu stoßen.
Während sich „Wednesday“ in 93 Ländern in den Top Ten befindet, kann sich „Harry & Meghan“ in 85 Ländern platzieren. Wie im internationalen Ranking landet die Dokureihe in Deutschland und den USA auf Rang zwei. In Harrys Heimat Großbritannien kann sich die Produktion jedoch vor „Wednesday“ die Spitzenposition sichern.
Die Beliebtheit von Harry und Meghan ist gesunken
Die Beliebtheit von Prinz Harry und Herzogin Meghan in Großbritannien war unterdessen zuletzt gesunken. Das Meinungsforschungsinstitut YouGov hatte kürzlich eine Umfrage veröffentlicht, laut der nur 33 Prozent der Briten eine positive Meinung von Harry hatten – und 59 Prozent eine negative.
In der Beliebtheitsskala befindet sich Meghan noch darunter. 25 Prozent der Briten sehen sie demnach in einem positiven Licht und 64 Prozent in einem negativen. Nur Prinz Andrew (62) bringe es mit sieben Prozent auf noch weniger Zuspruch. 86 Prozent haben eine negative Meinung über ihn.
Generell habe die Beliebtheit der Royals seit November abgenommen – auch die von Prinz William (77 Prozent positiv, 15 Prozent negativ) und Prinzessin Kate (72 Prozent positiv, 15 Prozent negativ), die aber weiterhin die Liste anführen.