„Germany’s next Topmodel“: Mit Alien-Robotern in der Wüste

„Germany’s next Topmodel“: Mit Alien-Robotern in der Wüste

„Das ist immer der Moment, wo alle drauf gewartet haben. Das ist immer der Traum, der wahr wird“, kündigt Heidi Klum (48) gleich zu Beginn der 15. Folge von „Germany’s next Topmodel“ (Donnerstag, 20:15 Uhr, ProSieben) an. Denn nun wird es ernst. Das Shooting für das Cover der „Harper’s Bazaar“ steht an, mit allen sieben verbliebenen Kandidatinnen. Am Kiosk landet zum Schluss bekanntermaßen nur eine.

Mit Alien-Robotern an ihrer Seite sollen die Frauen in der Wüste posieren. Noëlla (25) macht ihre Sache als Erste mal wieder sehr gut. Martina (50) beeindruckt mit ihrem Lachen, ihre Tochter, die immer gelassene Lou-Anne (19), kriegt besonderes Lob von Heidi: „Das sieht krass gut aus.“ Auch Anita (21) kann überzeugen. Nur bei Vivien (22) lautet der Kommentar der Chefredakteurin Kerstin Schneider: „Das wird sehr schwierig.“

Luca (20) kriegt zwar die Augen wegen der Sonne nur schwer auf, kämpft aber tapfer gegen ihre Tränen an. Auch von Lieselotte sind wieder alle begeistert – und endlich knöpft Heidi der 66-Jährigen ihr Beauty-Geheimnis ab: „Birkencreme! Birkencreme konserviert automatisch, da braucht ihr nichts reinmachen.“ Nach dem Shooting zeigt sich auch die Chefredakteurin beeindruckt: „Ich bin froh, dass ich das nicht entscheiden muss. Weil, die waren alle gut.“

„Das war für mich die Hölle“

Vielleicht hilft die nächste Challenge ja bei der Entscheidung: Die Models müssen oder dürfen, das ist noch nicht ganz klar, mit den Choreografinnen von Popstar Ava Max (26) einen Tanz einüben. Als die Lehrerinnen ihn zum ersten Mal vortanzen, scheint die Choreo gar kein Ende mehr zu finden. „Ich kann mir das nicht merken!“, befürchtet nicht nur Lieselotte. „Schrecklich!“, findet Martina. Nur Hobby-Tänzerin Vivien freut sich über die Aufgabe – noch.

Nach den ersten Versuchen wird auch ihr klar, dass die Choreo „richtig schwierig“ ist. „Das Teaching war für mich die Hölle“, so Vivien, der in der Hitze auch noch schlecht wird. Als sie ins Haus rennt und über dem Waschbecken würgt, machen die anderen Mädchen weiter mit ihren Übungen. „Da habe ich gemerkt, hier muss man Freundschaft und Competition separieren. Die einzige Person, die sich da um mich gekümmert hat, war Lieselotte.“

Der tanzende Walk findet schließlich in Outfits statt, die mehr Latex als alles andere sind. Oder wie Lieselotte es ausdrückt: „Das ist ja wie bei Beate Uhse.“ Backstage ist die Stimmung noch etwas angespannt, weil Anita mal wieder unter Druck steht und mit besonders genervtem Gesicht ihren Platz vor dem Spiegel einfordert. Aber man kennt sich nach 14 gemeinsamen Wochen. Noëlla: „Das ist ja nichts Neues, dass Anita manchmal rumzickt wegen des Drucks… Ich ignorier‘ das einfach.“

Lieselotte macht Freestyle

Anita ist dann auch die erste, die vortanzen „darf“. In der Jury: Heidi Klum, Chefredakteurin Kerstin Schneider und Ava Max, die ihre eigene Choreografie natürlich in- und auswendig kennt. Anita gibt sich Mühe, den Tanz etwas eleganter rüberzubringen – was dazu führt, dass er vor allem etwas langweilig rüberkommt. Auch Noëlla ist ein bisschen zu steif, findet die Jury. Martina dagegen „killed it“ genau wie ihre Tochter Lou-Anne mit ihrer angeborenen Coolness. Bei Luca sitzt jeder Schritt: „Da hat aber jemand geübt“, staunt Heidi. Und Lieselotte dagegen macht wie immer ihr eigenes Ding: „Ich hab‘ ein paar Moves übernommen aus der ersten Hälfte, die zweite Hälfte habe ich mir selbst ausgedacht.“ Als es vorbei ist, freut sich auch Heidi: „Ja, du hast es geschafft!“ Überraschenderweise enttäuscht Tänzerin Vivien am meisten, was ihr aber (noch) niemand sagt.

Die schlechte Nachricht muss Kerstin überbringen: „Konnte sie dich überzeugen?“, fragt Heidi. „Leider nicht. Bei dir war immer der gleiche Ausdruck“, kritisiert die Chefredakteurin. Als sie auch noch von Ava Max Kritik für ihre Performance ohne „Personality“ bekommt, ist es klar: Vivien schafft es nicht ins Halbfinale. 

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