FCB richtet Legendenspiel für verstorbenen Franz Beckenbauer aus

FCB richtet Legendenspiel für verstorbenen Franz Beckenbauer aus

Zu Ehren seines verstorbenen Ehrenpräsidenten Franz Beckenbauer (1945-2024) wird der FC Bayern München am 17. März 2025 ein einmaliges Legenden-Turnier veranstalten. Im Rahmen des 125-jährigen Vereinsjubiläums soll das Kleinfeld-Hallenturnier im Münchner SAP Garden stattfinden.

Der FCB empfängt hier laut offizieller Fußballclub-Webseite die Legenden-Teams von Real Madrid, AC Milan Glorie, Borussia Dortmund oder VfB Stuttgart. Philipp Lahm (41) soll als Trainer erstmals Teil der FCB-Legenden sein.

Lahm sei stolz auf seine Aufgabe: „Wir sind gespannt auf das Turnier mit spektakulären internationalen Spitzenvereinen. Ich persönlich freue mich auf das Wiedersehen mit dem einen oder anderen bekannten Gesicht früherer großer Spiele – Spiele, bei denen uns Franz Beckenbauer auf der Tribüne die Daumen gedrückt hat. Wir alle werden ihn nie vergessen.“

Dem FCB-Vorstand war es besonderes Anliegen

„Franz Beckenbauer ist die Persönlichkeit, ohne die die Erfolgsgeschichte des FC Bayern undenkbar gewesen wäre. Sein Name wird immer untrennbar mit diesem Verein verbunden sein. Es war uns ein besonderes Anliegen, mit diesem Turnier die ‚Franz Beckenbauer‘-Stiftung zu unterstützen“, ließ Jan-Christian Dreesen, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, verlauten.

Ein weiteres internationales Top-Team werde außerdem im März um den „Beckenbauer Cup“ spielen, das werde der Mitteilung zufolge zeitnah verkündet.

Am 7. Januar 2024 war der als „Kaiser Franz“ gefeierte Franz Beckenbauer im Alter von 78 Jahren gestorben. Der ehemalige Fußballspieler und Trainer hatte seine letzten Lebensjahre zurückgezogen in Salzburg verbracht. Bereits 2019 erlitt er einen Augeninfarkt und erblindete auf dem rechten Auge. Zudem musste sich Beckenbauer in den Jahren 2016 und 2017 zwei Herz-Operationen unterziehen.

(rho/spot)

Bild: Zu Ehren des verstorbenen Franz Beckenbauers findet ein Legendenspiel am 17. März statt. / Quelle: Alexander Hassenstein/Getty Images

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