Erfolgreiche Inszenierung der Oper Leipzig nominiert für den Internationalen Opera Award

Leipzig, 02.09.2024 (lifePR) – »Mary, Queen of Scots« an der Oper Leipzig steht auf der heute veröffentlichten Shortlist des Internationalen Opera Awards – als eine von nur vier ausgewählten Wiederentdeckungen des Musiktheaters. Die Geschichte um die schottische Thronfolgerin ist ein spannender Politkrimi zu der rhythmisch-emotionalen Musik von der schottisch-amerikanischen Komponistin Thea Musgrave. Zwischen politischen Spielchen und Machenschaften traut die Titelheldin, in Leipzig gesungen von der Sopranistin Nicole Chevalier, im Kampf um Macht und Kontrolle schlussendlich niemandem mehr. Die Inszenierung der Oper Leipzig, Premiere 16.12.2023, setzte auch in puncto Nachhaltigkeit einen neuen Maßstab: Das Inszenierungsteam um die mehrfach preisgekrönte Regisseurin Ilaria Lanzino und brachte mit Unterstützung des Fonds Zero der Bundeskulturstiftung »Mary, Queen of Scots« als erste klimaneutrale Opernproduktion auf die Bühne. Das Bühnenbild aus einer Collage aus Tischen, gestaltete der Ausstattungsleiter der Oper Leipzig, Dirk Becker, Kostüme lagen in der Verantwortung der Berliner Kostümbildnerin Annette Braun. Die musikalische Leitung hatte Matthias Foremny.

Der International Opera Award ehrt außergewöhnliche Operntalente aus der ganzen Welt und feiert die Vielfalt und Zusammenarbeit in der Kunstform. Die Nominierungen wurden von einer angesehenen internationalen Jury aus Opernkritikern, -verwaltern und -interpreten unter dem Vorsitz von John Allison, dem Herausgeber des britischen Opera Magazins, zusammengestellt. Die Preisverleihung wird am Mittwoch, dem 2. Oktober 2024, im Prinzregententheater der Bayerischen Staatsoper in München stattfinden.

operaawards.org

Trailer der Produktion

Das könnte dir auch gefallen

Mehr ähnliche Beiträge