Sieht ganz so aus, als könne sich Jack Ryan (John Krasinski, 42) auf den baldigen Ruhestand als Serienheld und CIA-Agent einstellen. Wie die US-Seite „Deadline“ berichtet, soll die sich derzeit in der Mache befindliche vierte Staffel der Amazon-Prime-Produktion „Tom Clancy’s Jack Ryan“ auch die finale sein. Offiziell bestätigt ist das Ende jedoch noch nicht, vielmehr will die Branchenseite den Entschluss von einer anonymen Quelle in Erfahrung gebracht haben.
Sollte sich dies bewahrheiten, so wäre das Ende der Serie besiegelt, noch bevor die dritte Staffel ihre Premiere feiern konnte. Aufgrund der Pandemie hat sich deren Dreh verzögert, ein genauer Erscheinungstermin ist noch immer nicht bekannt. Sie soll sich Berichten zufolge aber immerhin in der Postproduktion befinden und wohl Mitte dieses Jahres bei Amazon Prime Video landen.
Nachfolger schon gefunden?
Doch auch nach Staffel vier müssen sich Fans offenbar nicht gänzlich vom „Jack Ryan“-Universum verabschieden. Statt der Serie mit Krasinski, die der Star auch produziert, arbeite man bei Amazon schon an einem nachfolgenden Spin-off. Dieses widme sich laut des Berichts einer anderen wohlbekannten Figur der Reihe, Ding Chavez. Auch ein potenzieller Hauptdarsteller für den Part sei bereits gefunden – „Herz aus Stahl“-Star Michael Peña (46) könnte dann auf Terroristenjagd gehen.
Auch auf der Leinwand umtriebig
In den vergangenen Jahrzehnten ist die von Thriller-Autor Tom Clancy (1947-2013) erschaffene Figur Jack Ryan viel herumgekommen. Auch auf der Leinwand schlüpften schon diverse Hollywood-Stars in die Rolle des CIA-Analysten.
So etwa Alec Baldwin (64) im Kriegsthriller „Jagd auf Roter Oktober“, Harrison Ford (79) in „Die Stunde der Patrioten“ sowie Ben Affleck (49) in „Der Anschlag“. Und auch Chris Pine (41) durfte ihn schon verkörpern – im 2014 erschienenen „Jack Ryan: Shadow Recruit“. Krasinski ist der fünfte und bislang letzte Schauspieler, dem diese Ehre zuteilwurde.