Ein Auftragskiller sollte Robbie Williams (47) auf dem Höhepunkt seiner Karriere ermorden. Das enthüllte das ehemalige Take-That-Mitglied jetzt im Podcast „This Past Weekend“ mit dem Komiker Theo Von (41). Er habe das noch nie zuvor öffentlich gemacht, aber „es gab einen Auftrag, um mich zu ermorden“, so der 47-Jährige.
[youtube https://www.youtube.com/embed/tRCxNJZ8cdM&w=480&h=360]Heute muss sich Williams offenbar keine Sorgen mehr machen, denn die Angelegenheit sei geregelt worden. Auf die Frage, was passiert sei, antwortet er vage: „Ich habe Freunde.“ Das seien die „ungesehenen Dinge“, die passierten, „wenn du berühmt wirst“.
Robbie Williams leidet unter Angstzuständen
Es gebe mehrere Stufen von Berühmtheit und was sie mit einem anstelle, führt Williams weiter aus. Die erste Stufe sei die Realisierung: „F—–ck!“ Dann gebe es weitere, an die er sich nicht erinnern könne. Stufe vier sei schließlich die Akzeptanz des Ganzen. Zuvor wehre man sich noch dagegen, dass einem die Privatsphäre genommen werde. Man versuche „normal“ zu sein und an all die „normalen Orte zu gehen, die ich nicht besuchen kann, weil Leute mich umbringen möchten“.
Mit Schutzmaske während der Corona-Pandemie könne er zwar auch in England in Läden gehen, er leide aber unter Angstzuständen „und ich mag es nicht, Fremde zu treffen – aber Fremde möchten mich treffen“. Das sei für ihn sehr unangenehm, selbst wenn er nur daran denke. Und wenn man doch jemanden treffe, müsse man super nett sein, „sonst sagen die Menschen: ‚Er ist einer von diesen berühmten Leuten, die Ärsche sind.'“ Er hasse es etwa, fotografiert zu werden – selbst wenn seine Ehefrau Ayda Field (42), mit der er seit 2010 verheiratet ist, gemeinsame Bilder für Instagram knipst.
Er möchte allen gefallen
Gleichzeitig habe Williams den Drang, immer allen gefallen zu wollen: „Ich möchte, dass du denkst, ich bin die netteste Person, die du jemals getroffen hast.“ Er fühle sich schrecklich, wenn er jemanden treffe und die Person keine gute Zeit mit ihm habe. Das habe dazu geführt, dass der Sänger zwar keine Angst davor habe, nach draußen zu gehen, er aber einfach nicht wolle. Selbst in Los Angeles, wo man ihn weniger kenne, gehe er kaum raus.
In der Vergangenheit habe Williams mit Drogenproblemen zu kämpfen gehabt, weil er den Job eines extrovertierten Menschen mache, aber introvertiert sei. Zwar wolle er auf der einen Seite im Mittelpunkt jeder Party stehen, auf der anderen Seite aber einfach nur den ganzen Tag in seinem Schlafzimmer verbringen.