Nur wenige Stunden vor seinem Auftritt in der ersten Live-Show der Jubiläumsstaffel am Samstagabend (1. April) hat „Deutschland sucht den Superstar“-Kandidat Sem Eisinger (29) erfahren, dass sein Vater gestorben ist. Warum er trotzdem aufgetreten ist, erzählte Eisinger nun dem Sender RTL in einem bewegenden Interview.
In der Vorwoche vor der großen Live-Show in Köln hatte Sem Eisinger seinen Vater noch auf Mallorca besucht. „Ich war auf Mallorca, bevor ich hierher gekommen bin und habe nach meinem Vater geschaut, der seit dem letzten Mal im Krankenhaus ist“, sagte Sem und fuhr fort: „Heute Morgen um Viertel vor sieben habe ich einen Anruf gekriegt, dass er friedlich eingeschlafen ist.“
Darum trat er trotzdem auf
Eigentlich habe er wieder auf die Baleareninsel fliegen wollen, doch dann erinnerte er sich an die deutlichen Worte seines Vaters zu Lebzeiten: „Mein Vater hat immer gesagt, ich soll nicht, ich soll nicht, ich soll nicht. Es war sein größter Traum, sein größter Wunsch, dass ich das hier mache“, sagte Sem unter Tränen.
Sem Eisinger wird wohl weiter für seinen und den großen Traum seines Vaters kämpfen. Er hat es unter die letzten acht Kandidatinnen und Kandidaten geschafft. Die nächste Live-Show wird am kommenden Samstag (8. April) bei RTL ausgestrahlt.
(ili/spot)
Bild: Sem Eisinger ist einer der „DSDS“-Kandidaten, die es in die Live-Shows geschafft haben. / Quelle: RTL / Stefan Gregorowius