Dschungelcamp-Zweiter „Gigi“ Birofio: „Ich bin Datingshows gewöhnt“

Dschungelcamp-Zweiter „Gigi“ Birofio: „Ich bin Datingshows gewöhnt“

Luigi „Gigi“ Birofio (23) erkämpfte sich im Finale der Reality-TV-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ (bei RTL und RTL+) Sonntagnacht den zweiten Platz. Im Interview danach stand der erleichterte Reality-TV-Star den Fragen der Journalistinnen und Journalisten Rede und Antwort. Es doch nicht ganz nach oben geschafft zu haben, dazu sagt „Gigi“: „Wenn ich sagen würde, dass ich nicht enttäuscht bin, würde ich lügen. Ich bin aber auch super glücklich. Und so stolz auf meine Leute da draußen, die nicht aufgehört haben, anzurufen. Ich liebe euch.“

Völlig andere Vorstellung, was ihn erwartet

Und auch aus seiner Antipathie gegen das viele Grün machte er im Videocall keinen Hehl. Nach seinem Auszug habe er sich am meisten darauf gefreut, „erstmal diese ganzen Pflanzen nicht mehr zu sehen. Ich glaube, zuhause werde ich mir auch nur eine Plastikpflanze kaufen, weil ich will nichts mehr mit Dschungel zu tun haben.“

Er habe sich das Dschungelcamp nicht so vorgestellt, gibt er zu. „Ich bin ja eigentlich an Datingshows gewöhnt: Alkohol, Frauen, Party, Villa, schönes Essen. Ich habe gedacht, ich geh‘ da rein, mach meinen ‚Gigi“-Show‘, Entertainment, und geh‘ wieder raus. Aber…“ Und er wird noch deutlicher: „Ob ich es wieder tun würde? Auf jeden Fall nicht.“ Jedoch bereue er auch nichts, was er im Camp gesagt oder getan hat.

Er werde den Dschungel „auf keinen Fall vermissen“ und dennoch fällt sein Fazit nach 17 Tagen positiv aus. „Ich bin sehr, sehr, sehr dankbar. Ich habe vieles verstanden im Leben, was ich will, was ich brauche. Ich habe verstanden: ‚Hör auf rumzumeckern. Du hast alles. Du bist eigentlich reich an sich, weil du hast ein Dach über dem Kopf. Du hast Menschen, die dich lieben. Du hast einen vollen Kühlschrank. Deine Eltern sind gesund.‘ Eigentlich habe ich alles, was ich brauche. Und ich brauche nie wieder zu meckern“, fasst er zusammen.

Mit Cecilia will er in Kontakt bleiben

Mit wem er nach dem Dschungel weiter in Kontakt bleiben will? Darauf ist die Antwort eindeutig: „Auf jeden Fall werde ich mit Cecilia weiterhin Kontakt haben, sie ist für mich meine beste Freundin geworden. Und mit Papis und Jolina.“ Mit der Influencerin hatte er sich im Camp wirklich gut verstanden. Viele Zuschauerinnen und Zuschauer dachten sogar, da geht mehr. Doch wie war es wirklich? „Also ich bin ehrlich, ich dachte wirklich, eine Freundschaft zwischen Mann und Frau, wenn die Attraktivität da ist, kann nicht funktionieren. Aber es gibt Freundschaften zwischen Mann und Frau. Für mich ist Cecilia wie ein Bruder, wie ein Kumpel von mir und dafür bin ich sehr dankbar“, sagt er.

Und Gigi berichtet von noch einer „komischen“ Erfahrung im Camp. „Schlimm war es nicht, aber komisch irgendwie, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben über meine Familie geredet habe.“ Ein Beispiel: „Vaterprobleme“. „Das hätte ich niemals gedacht. Auch im echten Leben würde ich niemals darüber reden.“ Sein Vater hatte danach im RTL-Interview eingeräumt, Fehler gemacht zu haben. Er hat sich dafür entschuldigt, seinen Sohn nicht ausreichend Liebe gegeben zu haben. Darüber habe er noch nicht mit ihm gesprochen, sagt „Gigi“. „Ich habe noch kein Handy. Aber mein Vater braucht sich nicht zu entschuldigen. Ich weiß, dass er mich liebt“, fügt er hinzu.

Mit dem Preisgeld wollte „Gigi“ eigentlich eine Bar aufmachen. Das bleibe immer noch seine „Mission Number One – aber langsam, langsam, vielleicht schaffe ich es irgendwann“, sagt der Deutsch-Italiener zu seinen Zukunftsplänen.

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