Tag drei im RTL-Dschungelcamp: Am Sonntagabend (23. Januar) warteten einige Herausforderungen auf die Camper von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ (auch bei RTL+). Ein ungleiches Duo musste Sterne erkämpfen und eine Kandidatin erlebte eine Gesfühlsachterbahn. Sonja Zietlow (53) und Daniel Hartwich (43) hatten zudem eine schlechte Nachricht zu überbringen: Sänger Lucas Cordalis (54) hatte nach seinem positiven Corona-Test gehofft, später noch ins Camp einziehen zu können. Doch das „Risiko sei „einfach zu groß“, erklärte Zietlow die endgültige Absage.
Zicken-Königinnen ziehen ins Traumahaus
Die beiden Streithähne Janina Youssefian (39) und Linda Nobat (26) mussten in der Dschungelprüfung „Traumahaus der Stars“ ihren Teamgeist unter Beweis stellen. Zuvor versuchten sie noch erfolglos, ihre Querelen beiseite zu legen. Hat Nobat Youssefian nun als „doof“ bezeichnet oder hat Youssefian Nobat mehrmals in Gesprächen unterbrochen? Eine befriedigende Antwort darauf fanden sie nicht.
Im Traumahaus mussten sich sich dann den Weg vorbei an südafrikanischen Tierchen und haufenweise stinkendem Abfall bahnen. Elf Sterne waren in dem Chaos versteckt. Zudem musste ein Schlüssel im ersten Zimmer gefunden werden, um den zweiten Raum aufzuschließen. Nach einigen unschönen Überraschungen und viel Geschrei verließen die beiden mit fünf erkämpften Sternen das besondere Anwesen. Die Zuschauer fanden das Duo so überzeugend, dass es bei der kommenden Prüfung erneut antreten darf. Mit ihnen dürfen sich auch Anouschka Renzi (57) und Harald Glööckler (56) beweisen.
Romanze mit Hindernissen?
Filip Pavlovic (27) und Tara Tabitha (28) haben sich in den vergangenen Tagen immer mehr angenähert, doch die Reality-TV-Darstellerin hat Sorgen, dass das Interesse etwas einseitig sein könnte. „Ich will mal zu einer Prüfung gehen, damit der Filip mich mal einen Tag vermisst“, offenbarte sie Nobat. Der 27-Jährige schenke ihr zu wenig Aufmerksamkeit und „fasse sie nicht so viel an“. Sie wolle auch nicht, „dass die Leute glauben, dass wir eine Show machen für die Quote, denn das ist es nicht.“
In einem traurigen Moment erklärte sie dem Auserwählten, dass „alles gerade bisschen viel“ sei und sie sich durch die TV-Zuschauer sehr beobachtet fühle. Als die Tränen bei ihr fließen, zeigte Pavlovic sogleich Besserung und tröstete sie mit einer innigen Umarmung. Tabitha erklärte daraufhin wieder fröhlicher gestimmt, dass sie ihre Camp-Bezugsperson weiterhin kennenlernen wolle, egal was die Menschen außerhalb des Camps darüber denken. Details zu ihrem eigenen Leben gibt sie auch gerne preis. So erklärte sie unter anderem, dass sie einen „Only Fans“-Account nur für ihr Füße habe. Pavlovics entspanntes Urteil: „Ich habe da kein Problem mit.“ Sie finde „Tara und Filip richtig süß. Ich sehe das so, dass sich da eventuell was entwickeln kann“, stellte Mitcamperin Nobat in Aussicht.
Linda Nobat findet Gefallen am traditionellen Rollenbild
Bei ihrer eigenen Männerwahl hat Nobat ganz klare Vorstellungen. Sie wolle, dass ihr Partner „eine höhere finanzielle Stabilität in unsere Beziehung reinbringt als ich es tue“, erklärte sie den Mitcampern. Sie könne sich zwar selbst finanzieren, wolle aber keinen Mann mitfinanzieren müssen. Zudem finde sie das „traditionelle Rollenbild“ besser, sagte Nobat. „Ich bin auch bereit, zu Hause zu bleiben, meine Karriere zurückzustecken, meinem Mann, wenn er von der Arbeit kommt, ein Bad einzulassen, ihn zu massieren, etwas Schönes zu kochen.“ Trotzdem sei sie emanzipiert, weil sie selbst entscheide, wie sie gerne leben möchte.
Bodyguard und Schauspieler Peter Althof (66) tauschte sich indes in einem ruhigen Moment mit Pavlovic aus. Drei Jahre habe er keinen Kontakt mehr zu seinem Sohn gehabt. „Er meinte zu mir: Ich breche mit dir Papa. Was soll man dazu noch sagen, wenn das dein Junge zu dir sagt?“ Über eine dritte Person habe er erfahren, dass sein Sohn seine Teilnahme im Dschungelcamp verfolgen wolle. Pavlovic, er hat ein gutes Verhältnis zu seinem Vater, zeigte sich traurig gestimmt. „Jeder Sohn braucht einen Vater. Warum muss immer erst etwas passieren, dass man weiß, was man aneinander hat.“ An Althofs Sohn gerichtet, erklärte er in die Kamera: „Mach den ersten Schritt und zeig, dass du ihn liebst.“