Deutscher Fernsehpreis: „Wer stiehlt mir die Show?“ mehrmals nominiert

Deutscher Fernsehpreis: „Wer stiehlt mir die Show?“ mehrmals nominiert

Der 23. Deutsche Fernsehpreis wird Mitte September verliehen. An diesem Dienstag (30. August) wurden nun die Nominierungen bekannt gegeben. Die Jury berücksichtigte dabei Programme aus den Bereichen Fiktion, Unterhaltung, Information und Sport, die im Zeitraum vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022 zu sehen waren. Im Bereich Unterhaltung kann sich das Quizformat „Wer stiehlt mir die Show?“ von und mit Joko Winterscheidt (43) über mehrere Nennungen freuen. Die Sendung ist in den Kategorien „Beste Unterhaltung Show“, „Beste Regie Unterhaltung“ und „Beste Ausstattung Unterhaltung“ nominiert.

Gelingt die Titelverteidigung?

In der Kategorie der besten Unterhaltungsshow konnte „WSMDS“ 2021 bereits siegen. Dieses Mal konkurriert das Format mit der „Giovanni Zarrella Show“ (ZDF) und „Viva la Diva – Wer ist die Queen?“ (RTL). Giovanni Zarrella (44) darf sich zudem über eine Nennung in der Kategorie „Beste Moderation Unterhaltung“ freuen, in der er mit Sebastian Pufpaff (45, „TV total“) und Collien Ulmen-Fernandes (40, „Stadt + Land = Liebe“) konkurriert.

Streamer stark vertreten

In der Kategorie „Beste Comedy/Late Night“ könnte „Die Carolin Kebekus Show“ (ARD/WDR), „LOL – Last One Laughing“ (Amazon) oder das „ZDF Magazin Royale“ siegen. Im Bereich „Bestes Factual Entertainment“ gehen „Dont’t Stop the Music und Dont’t Stop the Music Kids“ (ZDF/KiKA), „Herr Raue reist! So schmeckt die Welt“ (MagentaTV) und Tim Mälzers „Kitchen Impossible“ (VOX) ins Rennen. Den Sieg über das beste Reality-Format machen „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ (RTL), „Kampf der Realitystars“ (RTLzwei) und „Stadt + Land = Liebe“ (SWR) unter sich aus.

In der Fiktion führen der Mehrteiler „The Billion Dollar Code“ (Netflix) und die Drama-Serie „Der Pass“ (Sky) mit je fünf Nominierungen die Liste an und sorgen damit für ein starkes Aufgebot der Streamingdienste. Vier Nennungen erhielt der Fernsehfilm „Die Wannseekonferenz“ (ZDF), je drei Nennungen die Serie „Faking Hitler“ (RTL+), der Film „Ein Leben lang“ (ARD), der Mehrteiler „Schneller als die Angst“ (ARD) und die Comedy-Serie „Oh Hell“ (MagentaTV).

Aufgeteilte Vergabe

Der Deutsche Fernsehpreis wird dieses Jahr erstmals an zwei aufeinanderfolgenden Abenden verliehen. Am 13. September präsentiert Jana Pareigis (41) um 0:45 Uhr „Die Nacht der Kreativen – Der Deutsche Fernsehpreis 2022“. Am 14. September folgen um 20:15 Uhr „Die TV-Highlights des Jahres – Der Deutsche Fernsehpreis 2022“, moderiert von Barbara Schöneberger (48).

In der „Nacht der Kreativen“ würdigen Fernsehgrößen die Arbeit von Fachfrauen und -männern, die in insgesamt elf Kategorien ausgezeichnet werden. Bei den „TV-Highlights des Jahres“ sollen dann am Folgetag während einer Gala nicht nur Preise in 19 Kategorien vergeben werden – unter anderem auch musikalische Einlagen und Überraschungen warten demnach auf die Zuschauerinnen und Zuschauer.

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