Hollywood-Star Demi Moore (59) hat gemeinsam mit dem Bademoden-Label Andie eine neue Kollektion herausgebracht. Mit dem US-Magazin „People“ sprach die Schauspielerin über ihre Einstellung zu Bikinis und Badeanzügen, ihre liebsten Modelle und ihren Umgang mit Unsicherheiten.
Es hätte sie inspiriert, darüber nachzudenken, bei welchen Bereichen ihres Körpers Frauen besonders sensibel wären, „ob es ihr Bauch ist oder ein anderer Part ihres Körpers“, erzählt Moore. „Sie wollen nicht matronenhaft aussehen oder sich nicht sexy oder nicht begehrenswert fühlen.“ Die Vorstellung, dass Frauen mit zunehmendem Alter weniger begehrenswert seien, sei auch in ihrem Kopf gewesen – ändere sich nun aber.
Vintage-Stücke waren ihr Vorbild
Die Bademode der letzten Jahre hat mit extrem hohen Beinausschnitten und Mini-Bikinis besonders viel Haut gezeigt. „Ich begann darüber nachzudenken, wie Modelle, die kaum Stoff hatten, die vergangenen Jahren dominiert haben“, so Moore. In ihrer Kollektion konzentriert sich die Schauspielerin nun mehr auf Badeanzüge im Vintage-Style, deren Eleganz und Glamour sie liebe. Ihre Kollektion zeigt Moore in einem Fotoshooting auch an ihrem eigenen Körper.
Das habe sie einige Überwindung gekostet, wie die Schauspielerin zugibt. „Ich gehöre wahrscheinlich in die Kategorie der Frauen, die nicht am meisten Selbstvertrauen in Bezug auf ihren Körper haben“, so Moore. Dieser Teil von ihr sei „extrem verletzlich“ gewesen. Sie hätte sich während des Shootings aber unterstützt und ermutigt gefühlt, was nicht zuletzt an ihren eigenen Modellen gelegen haben dürfte. „Ich hoffe wirklich, dass sie Frauen Selbstvertrauen geben.“