Mit dem Eurovision Song Contest steigt am kommenden Samstag erneut die größte Entertainment-Show Europas. Wer schon bei den beiden Halbfinals am Dienstag und Donnerstag dabei sein möchte, hat im Free-TV und im Internet zahlreiche Möglichkeiten. Wem das noch nicht reicht, der findet auch ein umfangreiches Rahmenprogramm rund um den ESC.
Vom 13. bis 18. Mai überträgt die ARD alle wichtigen ESC-Shows im Fernsehen, als Livestream auf eurovision.de sowie in der ARD Mediathek. Den Auftakt macht das erste Halbfinale am Dienstag (13. Mai), gefolgt vom zweiten Halbfinale am Donnerstag (15. Mai) – beide sind auf ONE zu sehen. Das große Finale am Samstagabend (17. Mai) um 21 Uhr wird ebenfalls auf ONE und im Ersten übertragen. Eine detaillierte Übersicht ist etwa auf eurovision.de zu finden.
Kommentator Thorsten Schorn (49) begleitet wie im Vorjahr das ESC-Finale. Im Anschluss gibt es eine Aftershow-Sendung, die ebenfalls live auf beiden Sendern sowie in der Mediathek und auf eurovision.de zu sehen ist. Hier hat wie gewohnt Barbara Schöneberger (51) das ESC-Zepter in der Hand.
Breites ESC-Rahmenprogramm bei der ARD
Das Streaming-Format „Alles Eurovision“ kehrt dieses Jahr mit sechs Live-Ausgaben zurück. Moderiert wird die Sendung von Alina Stiegler (39) und Constantin Zöller (37). Die erste Ausgabe fand am 1. März statt und begleitete den deutschen Vorentscheid „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ live aus Hürth.
Seit Montag sendet „Alles Eurovision“ live aus Basel. Fünf weitere Sendungen sind geplant, die erste davon hat mit der Watchparty zum offiziellen Empfang der ESC-Acts am 11. Mai bereits stattgefunden. Noch auf dem Programm stehen Vorschauen auf die Halbfinals am 12. und 14. Mai, eine Vorschau auf das Finale am 16. Mai sowie eine Nachbesprechung am 18. Mai. Die Sendungen sind live und on demand auf dem ARD-Twitch-Kanal, eurovision.de und in der ARD Mediathek verfügbar.
Tägliches ESC-Update zur besten Sendezeit
Im Ersten sendet die ARD während der ESC-Woche außerdem täglich ein kompaktes Format mit dem Titel „ESC vor acht“. Es läuft jeweils kurz vor der Hauptausgabe der Tagesschau um 19:45 Uhr. Die Redaktion liefert darin Nachrichten, Einschätzungen und Stimmungsbilder aus Basel. Moderiert wird die Reihe von Alina Stiegler, die bereits in den vergangenen Jahren für verschiedene ESC-Formate der ARD im Einsatz war.
Musikshows und Rückblicke im Begleitprogramm
Das weitere Rahmenprogramm setzt auf Dokumentationen und Showformate mit ESC-Bezug. ONE zeigt unter anderem die Sendung „Lovely Lena – 15 Jahre Satellite“ (Samstag, 20:00 Uhr), die an den deutschen ESC-Sieg von 2010 erinnert. Weitere Formate widmen sich international bekannten Künstlerinnen wie Céline Dion (Freitag, 21:45 Uhr, Arte) oder der Band ABBA (Donnerstag, 23:30 Uhr, SWR Fernsehen), deren Karrieren eng mit dem Eurovision Song Contest verbunden sind.
Sonderformate zur Primetime
Ein besonderes Highlight ist das Format „Chefsache ESC 2025 – Live aus Basel“, das am Mittwochabend (14. Mai) ab 20:15 Uhr live bei RTL ausgestrahlt wird. Darin begleitet Stefan Raab (58) den deutschen ESC-Beitrag „Baller“ von Abor & Tynna „auf den letzten Metern vor dem großen Auftritt – bei den Proben, Backstage und in ganz persönlichen Momenten“, wie RTL ankündigt.
Alternative Stimmen im Finale
Wer das Finale des Eurovision Song Contests mit einem etwas frecheren Kommentar als dem der ARD hören möchte, wird wie in den vergangenen beiden Jahren beim österreichischen Sender FM4 fündig. Dieser bietet einen Livestream mit Jan Böhmermann (44) und Olli Schulz (51) in der Kommentatorenkabine an – inklusive Selfie-Cam und Blödeleien.
(elm/spot)
Bild: Mit Abor & Tynna schickt Deutschland den Song „Baller“ zum ESC nach Basel. / Quelle: ddp/ LiveMedia