Boy George (61) wollte während seiner Teilnahme bei „I’m a Celebrity…Get Me Out of Here!“ gleich viermal flüchten. Das verriet der Sänger nun der Zeitung „The Mirror“ über seine Zeit in der britischen Version von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Die 80er-Jahre Ikone war im November Teil der 22. Staffel des Dschungelcamps. George wurde als vierter Kandidat aus der Show gewählt.
Boy George: Streik für frische Socken
Der ehemalige Culture-Club-Sänger zwang die Produzenten mehrfach dazu, die Gegebenheiten am Set anzupassen. So drohte er einmal mit Streik, als er keine frischen Socken bekam. Die Macher lenkten ein. Auch als sich Boy George über die Qualität des Wassers beschwerte, gaben sie klein bei und installierten einen Filter. Das Wasser habe nach „Holz und Feuer“ geschmeckt, so George. Um seinen Willen durchzusetzen, legte Boy George mehrfach sein Mikrofon ab, was den Teilnehmern eigentlich verboten ist.
Eklat um Rückfahrt ins Camp
Den größten Eklat gab es, als der asthmakranke Sänger nach einer Dschungelprüfung zurück ins Camp laufen sollte. Er wies darauf hin, dass eine jüngere Mitkandidatin mit dem Auto gefahren wurde und warf den Machern eine Verletzung der Aufsichtspflicht vor. George setzte sich daraufhin in eine Schubkarre und streikte. Als er seinen Willen nicht bekam, sperrte er sich in einen Schuppen ein. Dort habe er dann angefangen „zu singen, zu lachen und zu weinen“. Erst dann gaben die Verantwortlichen nach und fuhren ihn ins Camp.
Am Ende zeigt sich Boy George stolz, dass er das Dschungelcamp trotz der vielen Streitfälle nicht verlassen hat. Dass er zu Drohungen neigt, war ihm schon vorher bewusst. „Ich habe die ganzen 80er Jahre damit verbracht, zu sagen, dass ich Culture Club verlassen werde“, scherzte er.