Sonnengeküsste Wangen auch an grauen Tagen? Rouge sei Dank kein Problem – vorausgesetzt, es wird korrekt angewendet. Mit der „Bouncing Blush“-Methode sollen Sorgen über die richtige Produktmenge und -platzierung ab sofort der Vergangenheit angehören.
Einen ersten Hinweis darauf, was sich hinter dem neuesten TikTok-Trend verbirgt, liefert sein Name: „to bounce“ ist die englische Übersetzung von „schlagen“, „blush“ das mittlerweile auch hierzulande gebräuchliche Synonym für Rouge. Beauty-Influencerinnen und -Influencer schlagen sich den Blush also ins Gesicht.
Dafür benötigen sie lediglich ihre Hände und ein geeignetes Rouge. Bei Letzterem sind Konsistenz und Farbe entscheidend. Um das gewünschte Resultat zu erzielen, sollte ein flüssiges oder cremiges Produkt in einem Farbton, der dem beim natürlichen Erröten entspricht, zum Einsatz kommen.
So funktioniert die „Bouncing Blush“-Methode
Ist das passende Rouge gefunden, wird es auf die Handballen unterhalb des Daumens appliziert. Das anschließende Aneinanderreiben der colorierten Stellen hat zum Zweck, dass sich das Produkt erwärmt und dadurch besser verteilt. Als nächstes überkreuzt man die Arme und legt den rechten Handballen auf den linken Wangenknochen und umgekehrt. Mit klopfenden Bewegungen „bounct“ man den Blush ins Gesicht, bis die gewünschte Intensität erreicht ist. Zum Schluss perfektionieren die Finger die Verblendung.
Durch das schichtweise „Aufstempeln“ und die proportional perfekt aufeinander abgestimmten Handballen und Wangenknochen besteht nicht die Gefahr, das Rouge im Übermaß oder an der falschen Stelle aufzutragen. Stattdessen erhält man ein dezentes und natürliches Ergebnis – wie nach einem Spaziergang an der Sonne eben.