Die Rückkehr von Dieter Bohlen (68) als Chefjuror seiner RTL-Kultsendung „Deutschland sucht den Superstar“ (auch bei RTL+) zog vom ersten Augenblick an einige Gerüchte nach sich. Wird es wirklich bei der finalen Abschiedsstaffel bleiben oder macht der Privatsender bei starken Quoten vielleicht doch noch die Rolle rückwärts? Jetzt steigt auch die „Bild“-Zeitung in diese Spekulationen mit ein und verkündet: Bohlen bekommt eine eigene Show beim Sender, wenn sich die Quoten von „DSDS“ weiterhin so gut entwickeln wie seit dem Start der 20. Staffel. Dies habe man aus Senderkreisen erfahren.
Auch am Samstag schalteten bei der dritten Folge 2,5 Millionen Zuschauer zu den Castings ein, am Mittwoch waren es 2,39 Millionen und zum Auftakt immerhin 3,05 Millionen. Solide Zahlen – und deutlich mehr als die 19. Staffel ohne Dieter Bohlen und mit Florian Silbereisen (41) als dessen Ersatz. Ist also nach „DSDS“ für Dieter Bohlen bei RTL noch lange nicht Schluss? Am Sonntagabend spricht Bohlen bei Frauke Ludowig (59) über sein bislang erfolgreiches Comeback. Laut „Bild“-Informationen schwärmt er dabei auch davon, dass alle beim Sender glücklich über den Staffel-Start seien.
Auf Dieter Bohlen folgte Florian Silbereisen, auf Florian Silbereisen wieder Dieter Bohlen
„Deutschland sucht den Superstar“ läuft seit 2002 bei RTL und ist ein Ableger der britischen Show „Pop Idol“. Von Beginn an war Dieter Bohlen Teil der Jury, wurde jedoch nach 18 Staffeln im Jahr 2021 vor die Tür gesetzt. Als Teil einer Verjüngungskur sollte Schlagerstar Silbereisen in die Fußstapfen der Poplegende Bohlen treten. Doch auch der Tausch auf dem Chefjuror-Posten half den Quoten nicht aus dem Tief heraus. Deshalb entschied man sich für eine Rückkehr Bohlens und eine finale Abschiedsstaffel. Nach 20 Ausgaben ist „DSDS“ aller Voraussicht nach in wenigen Wochen Geschichte.