„Bauer sucht Frau“: Erster Kuss und erste große Enttäuschung

„Bauer sucht Frau“: Erster Kuss und erste große Enttäuschung

In der fünften Folge von „Bauer sucht Frau“ (montags, 20:15 Uhr bei RTL, auch via RTL+) gibt es endlich den ersten richtigen Kuss, das hatte Inka Bause (55) zum Ende der letzten Episode hoch und heilig versprochen. Bisher reichte es nur für einen Schmatzer von Michelle (25) auf die Wange ihres Bauern Yannik (22). Das Paar ist damit der Kandidat Nummer eins für den ersten wirklichen Kuss. Der schüchterne Jungbauer habe sich schließlich „entfaltet wie eine Blume“, wie Michelle findet.

Beim gemeinsamen Bedienen einer großen Maschine kommen sich später ihre Hände näher, ihre Lippen aber noch nicht. Auch bei einem romantischen Picknick, zu dem Yannik unter anderem Salami in Herzform mitbringt, gibt es noch nicht den alles verändernden Kuss. Michelle küsst ihn wieder auf die Wange, er revanchiert sich. Lippen auf Lippen bleibt aber Fehlanzeige. Dafür berichtet er von „ein paar Schmetterlingen“, sie spricht ihm „Traummannpotenzial“ zu.

Ein positives Halbzeitfazit gibt es auch bei Marcel (29) und Jasmin (30). „Alles passt“, findet er und fühlt sich bei ihr „angekommen“. Beide schwärmen von den Augen des jeweils anderen. Mehr als züchtige Umarmungen gibt es aber nicht.

„Lecker Schnittchen“ wird nicht zum „Flirtbär“

Bei Rebecca (40) und ihrem „Lecker Schnittchen“ Martin (36) geht es noch zaghafter voran. Der Weinbauer führt seine Hofdame in die Arbeit ein. Rebecca hofft, dass sich Martin bald vom „Erklärbär“ zum „Flirtbär“ wandelt. Doch dies bleibt zunächst ein Traum.

Während andere Paare noch in der Halbzeit sind, neigt sich die Hofwoche von Manfred (38) und Susanne (39) ihrem Ende zu. Seine Hofdame „erfüllt sein Leben“, findet Manfred. Irritiert ist er nur, als Susanne auf der Weide, auf der sonst die Tiere grasen, das Abendessen pflücken will. Löwenzahn, Klee und Sauerampfer: Was für den Bauern „Unkraut“ ist, gibt in Susannes Augen einen guten Salat her. In der Küche ist die selbsternannte „Fleischkatze“ skeptisch, gibt sich aber dem veganen Experiment hin. Was er nicht für alle Frauen tun würde, wie er betont.

Enttäuschung für Manfred

Am nächsten Tag will Manfred Klarheit, da er aus Susanne nicht recht schlau wird. Bei einem Ausflug in idyllische oberbayerische Gefilde gesteht er ihr, sie in sein „Herz geschlossen“ zu haben. Er hätte gerne eine Chance bei ihr. Doch sie will ihm keine falschen Hoffnungen machen oder „Gefühle vorspielen, die einfach nicht da sind“. Manfred ist sichtlich am Boden zerstört. Susanne vergießt ein paar Tränen, weil sie ihren Bauern verletzten musste. Die erste Hofwoche der Staffel geht mit Ernüchterung zu Ende.

Sweer (63) zeigt sich gegenüber seiner Bäuerin Jenny (58) kulinarisch offener als Manfred bei Susanne. Zunächst erweist sich der Ostfriese bei einem Ausflug mit einem drachenförmigen Tretboot als wasserscheuer „Warmduscher“, auch wenn ihn „Wasserratte“ Jenny ins doch sehr kühle Nass locken kann.

Zu Hause öffnet sich Sweer für Jenny indischer Küche. So viel Experimentierfreude belohnt sie mit einem kurzen Schmatzer auf den Mund. Soll das etwa der Kuss gewesen sein, den Inka Bause versprochen hat?

Nein, der fällt woanders. Und zwar bei einem der im besten Sinne unauffälligeren Paare der Staffel: Andreas (31) und Lisa-Marie (31). Schon in der Kabine eines Treckers kamen sie sich körperlich näher. Er legte einen Arm um sie, sie platzierte eine freie Hand auf seinem Oberschenkel. Bei einem Picknick auf dem Steg eines Sees kommt dann der große Moment. Andreas und Lisa-Marie küssen sich. Ohne Zunge, aber immerhin.

(smi/spot)

Bild: Was bringt der romantische Ausflug für Susanne und Manfred? / Quelle: RTL

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