In der ersten Folge am Montag hatten sich mit Hubert (40), Matze (34) und Lara (26) die ersten drei Bauern und Bäuerinnen für ihre Auserwählten entschieden. Beim Scheunenfest Teil zwei sind nun die weniger entschlussfreudigen Landwirte bei „Bauer sucht Frau“ (auch bei TV Now) an der Reihe. Die tun sich nicht nur schwer, sondern revidieren ihre Entscheidung teilweise später noch.
Rinderhalter Torsten (52) schwankt zwischen zwei Frauen. Erst als Moderatorin Inka Bause (52) eingreift, macht er reinen Tisch. Bei Sekretärin Claudia (55) gefällt ihm das „kölsche Mundwerk“, bei Frührentnerin Karin (58) die Optik und ihre Bereitschaft, auf seinen Hof zu ziehen. Er entscheidet sich für Karin. Später kommt es bei der Scheunenparty sogar zum Händchenhalten und einem scheuen Kuss.
„Eine muss noch weg“
Schafzüchter Dirk (24) hat drei Frauen zur Auswahl. Sein Dilemma: „Eine muss noch weg“. Es trifft Elisabeth (18), weil sie noch so jung ist. Die vergießt erste Tränchen: „Er war genau mein Typ“. Die nur unwesentlich ältere Sophie (19) darf mit auf den Hof, genau wie Saskia (25), die Seniorin der Runde. Doch dann merkt Sophie, dass Dirk doch stark „auf Saskia fixiert“ sei. Sie tritt freiwillig zurück.
Klarer ist die Angelegenheit bei Nils (33). Er schickt Katharina (25) und Vanessa (34) nach Hause. Auf den Hof des Mutterkuhhalters darf Erzieherin Sabrina (28) – weil sie gut anpacken kann. Auch Biobauer Olaf (60) entscheidet sich für eine Kandidatin. Servicekraft Bettina (55) ist seine Hofdame. Peter (26) wird die Entscheidung sogar abgenommen. Nachdem der Ackerbauer schon am Montag seine Viererauswahl reduziert hat, zieht Sonja (26) zurück. Die Studentin fühlte sich als fünftes Rad am Wagen. Der Weg ist nun frei für Kliniksekretärin Kerstin (28).
Später endgültig entscheiden will sich Mathias (33). Er nimmt zwei Frauen mit, Kosmetikerin Sabrina (34) und Kinderpflegerin Melina (23). Zwei Damen haben es auch Björn (32) angetan. Der Agraringenieur konnte gleich aus fünf Kandidatinnen wählen. Der Bachelor, äh, Bauer entscheidet sich für Heilmasseurin Dani (35) und Projektentwicklerin Kathrin (34), die erstmal wie Schulmädchen kichern. Zwei sind für Enno (25) hingegen zwei zu viel. Der Milchbauer schickt sowohl Tamira (24) als auch Lea (21) heim.
Überraschende Wendung
Jetzt kann der informelle Teil des Abends beginnen. Nach den Tränen fließt der Alkohol, DJ Ötzi (50) singt dazu. Enno lernt in der lockeren Atmosphäre die Zugbegleiterin Kim (21) kennen, die Peter noch verschmäht hatte. Er lädt sie spontan auf seinen Hof, sie schlägt ein. „Nicht schlecht“ findet das Enno, für einen Ostfriesen vermutlich der größtmögliche Gefühlsausbruch.
Einen schlechten Ausgang nimmt das Scheunenfest allerdings für Sandra (31). Die Verwaltungsfachangestellte wurde eigentlich von Mike (41) ausgewählt. Doch der bekommt am nächsten Morgen kalte Füße und lässt sie im Hotel sitzen.
Dunkle Wolken am ersten Hoftag?
Für Hubert, Lara, Torsten, Peter und Björn startet in der zweiten Folge auch die Hofwoche. Während bei Hubert und seiner Andrea (39) schon Arm in Arm in den Sonnenuntergang geschaut wird, gibt es bei Torsten erste dunkle Wolken. Karin hat ihre beiden Hündchen mitgebracht. Torsten fürchtet schon Eifersuchtsdramen. Dass die Hunde auf sein Bett springen, passt ihm auch nicht. In den Regen geraten Peter und Kerstin. Als er sie mit einem Oldtimer-Traktor abholt, schüttet es. Für Peter eine gute Gelegenheit, seine Ritterlichkeit zu zeigen. Er legt seine Jacke um ihre Schultern. Lara holt Franziska (24) und Melanie (34) unterdessen nicht mit dem Traktor, sondern ganz süß mit einem Pony samt Fohlen ab.
Eitel Sonnenschein herrscht bei Björn und seinen Frauen. Obwohl sie Konkurrentinnen sind, verstehen sich Dani und Kathrin blendend – was für Björn die Entscheidung nicht leichter macht. Auch seine Eltern können ihm nicht helfen, da sie, wie ihr Sohn, begeistert von beiden sind. Um Unterschiede zu finden, provoziert Björn mit einem Scherz. Er behauptet, dass seine Auserwählten im Stall nächtigen müssen. Beide fallen nicht drauf rein und reagieren locker. Vermutlich hätten sie die Schlafstätte auch klaglos angenommen, so wie sie ihren Bauern anhimmeln. Als es zu den echten Betten geht, findet Björn endlich einen Unterschied: Eine mag weiche Matratzen, die andere bevorzugt harte. Immerhin ein Anfang.