In einer neuen Abendausgabe von „Bares für Rares“ gab es am 10. August im ZDF ein Highlight für Freunde von Zweirädern. Der Moderator Horst Lichter (60) begrüßte den Schlagersänger Guildo Horn (59) auf Schloss Drachenburg im Siebengebirge, der seine „wunderschöne“ Hercules KX-5 präsentierte.
Mit Sven Deutschmanek (46) stand auch direkt der richtige Experte parat. Der gelernte KFZ-Mechaniker fand es „super“, was Horn da mitgebracht habe. Das „Mopedchen“, wie Lichter es nannte, hatte Horn 2015 gekauft und war damit recht viel gefahren. Die Hercules KX-5 von 1989, die rund 35.000 Kilometer auf dem Buckel hat, war in gutem Zustand – nur die Tachowelle war abgebrochen.
„Wir sagen das gar nicht“, scherzte Horn noch, bevor die Händler sich das gute Stück ansahen. 700 Euro habe der Sänger damals bezahlt, er wollte aber wenn möglich mindestens 1.000 Euro einnehmen, da das Geld an die Organisation Heimatstern e.V. aus München gehen soll, die sich unter anderem für obdachlose und geflüchtete Menschen engagiert. „Stellt Euch vor, der Erlös geht an uns! Daher sind wir besonders gespannt und schon ganz aufgeregt! Danke, Guildo“, hieß es unter anderem vor Ausstrahlung der Sendung bereits auf dem Instagram-Account von Heimatstern.
Noch 200 Euro obendrauf
Entsprechend freute sich Horn dann über die Einschätzung von Deutschmanek. Der Experte nahm an, dass der Sänger etwa 1.800 bis 2.200 Euro bekommen würde – und lag damit genau richtig.
Einige der anwesenden Händler zeigten sich wie auch Deutschmanek und Horn ganz angetan. Jener gestand dann doch offen das Ding mit der Tachowelle, die für wenig Geld ersetzbar ist. Während Wolfgang Pauritsch (50) mit 500 Euro die Runde eröffnete, hielten sich Susanne Steiger (39) und Dr. Elisabeth Nüdling (42) jedoch heraus. Pauritsch, Christian Vechtel (47), Daniel Meyer (49) und Julian Schmitz-Avila (35) boten sich gegenseitig hoch.
Schnell ging es auf die 1.300 Euro zu. Nach weiterem Geplänkel landete Schmitz-Avila schließlich bei 2.000 Euro und der Sänger schlug ein. 200 Euro gab es von dem Händler noch einmal für den guten Zweck obendrauf. „Ich bin happy“, fasste Horn zusammen.