Hape Kerkeling (61) ist „tendenziell Hypochonder“. Das erzählt der deutsche Komiker, Schauspieler und Autor in einem neuen Interview mit der „Apotheken Umschau“. Das Multitalent kommt darin auf das Thema Gesundheit zu sprechen. Danach gefragt, ob er denn schon einmal „Ischias“ gehabt habe, antwortet Kerkeling ehrlich: „Klar. Wer über 60 ist und behauptet, er oder sie hatte nie ‚Ischias‘, der lügt.“ Er selbst habe aber bisher nicht so stark darunter gelitten, dass er humpeln musste.
Hape Kerkeling: Falsches Essen und Stress
Schon vor vielen Jahren hatte er jedoch schwerwiegende gesundheitliche Probleme. Damals erlitt Kerkeling einen Hörsturz und die Gallenblase musste entfernt werden. „Falsches und zu fettes Essen war den Gallensteinen zuträglich, dazu kam Stress“, erzählt er weiter offen. Er versuche sich seither bewusster und „halbwegs ausgewogen zu ernähren. Da ich mit meiner ausgewachsenen Adipositas nach wie vor kämpfe, muss ich sowieso aufs Essen achten.“
Der Hörsturz lag der Vermutung nach ebenso am Stress. „Ich bin in meinem Ehrgeiz manches Mal über das Ziel hinausgeschossen“, erinnert Kerkeling sich. Mittlerweile sei dieser Ehrgeiz aber bei dem vielbeschäftigten Star „nicht mehr so extrem“. Nach einer bewussten Auszeit ist Kerkeling schon vor geraumer Zeit vor die Kameras zurückgekehrt. Trotz aller Herausforderungen ist er aber auch heute noch zu Scherzen aufgelegt, wie er in dem Gespräch beweist. Er sei „tendenziell Hypochonder und, das Kuriose: mein Hausarzt auch. Manchmal steigern wir uns da beide rein, aber meistens kann ich ihn beruhigen.“
Eine seiner kultigsten Figuren, der rasende Reporter Horst Schlämmer, wird bald ein Comeback feiern. Mit „Horst Schlämmer – Isch kandidiere!“ bekam der Charakter im Jahr 2009 bereits seinen eigenen Kinofilm – und in wenigen Monaten soll ein weiterer Streifen mit dem stellvertretenden Chefredakteur des „Grevenbroicher Tagblatts“ erscheinen. Die Veröffentlichung von „Horst Schlämmer sucht das Glück“ ist für den 26. März 2026 geplant. Zuvor ist Kerkeling bereits in der neuen Komödie „Extrawurst“ ab 15. Januar im Kino zusehen.
(wue/spot)
Bild: Hape Kerkeling ist schon bald mit zwei neuen Filmen im Kino zu sehen. / Quelle: Action Press/Katrin Hauter

