Die Vormundschaft von Amanda Bynes (36) durch ihre Mutter ist offiziell beendet. Nach neun Jahren hat ein Gericht in Oxnard, Kalifornien, der 36-Jährigen am Dienstagmorgen ihre Freiheit wiedergegeben, wie unter anderem die „Sun“ berichtet.
Die Anhörung hatte nicht einmal zehn Minuten gedauert. Auch die Eltern von Bynes unterstützten den Antrag. Richter Roger Lund stellte fest, dass Bynes, die unter einer bipolaren Störung leidet, alles getan habe, was das Gericht verlangt hätte und das über einen langen Zeitraum.
„Fantastischer Job von jedem!“
Die Vormundschaft sei daher „nicht mehr erforderlich“, erkannte der Richter an. Anschließend gratulierte er Bynes: „Herzlichen Glückwunsch Ms. Bynes und fantastischer Job von jedem!“
Die Schauspielerin, etwa bekannt aus „Hairspray“ oder „Einfach zu haben“, war 2013 durch ungewöhnliches Verhalten aufgefallen. Unter anderem hatte sie ein kleines Feuer in einer Einfahrt gelegt. Daraufhin war sie in eine psychiatrische Klinik gekommen, ihre Mutter übernahm die Vormundschaft.
Mit dem Aufsehen erregenden Prozess um Britney Spears (40) und deren Vormundschaft hatte Bynes‘ Bestreben übrigens nichts zu tun. Ihr Anwalt David A. Esquibias versicherte „TMZ“, dass das Ende ihrer Vormundschaft schon seit Jahren geplant gewesen sei.