Ausgerechnet der Platz vor dem trauernden König Charles III. (73) blieb bei der Beisetzung von Queen Elizabeth II. (1926-2022) frei. Mit einer Absage in letzter Sekunde hatte dies jedoch nichts zu tun, vielmehr stecke dahinter laut „Express“ ein royales Protokoll, das nichts dem Zufall überlässt.
So sei von vornherein geplant gewesen, dass der Sitz vor Charles III. und neben dessen Bruder Prinz Edward (58) frei bleibt. Als eine Geste an die Verstorbene, der symbolisch ein Platz freigehalten wird, habe dies jedoch nichts zu tun. Stattdessen stecke ein denkbar pragmatischer Grund dahinter: Auf diese Weise sei sichergestellt, dass der König zu jeder Zeit volle Sicht auf den Sarg seiner Mutter und auf die stattfindende Zeremonie hat.
Keine neue Regelung
In der Tat sei dies schon bei diversen Zeremonien zu beobachten gewesen. Etwa bei den royalen Hochzeiten von Prinzessin Eugenie (32) mit Jack Brooksbank (36) oder der von Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41). Bei der Beerdigung von Prinz Philip (1921-2021) blieben hingegen aus einem anderen Grund zahlreiche Plätze frei: Um den damals geltenden Mindestabständen aufgrund der Corona-Pandemie zu entsprechen.