Um sich ein letztes Mal von Queen Elizabeth II. (1926-2022) zu verabschieden, nehmen viele Menschen stundenlange Wartezeiten vor der Westminster Hall in Kauf, wo der Sarg der Monarchin aufgebahrt ist. In der kilometerlangen Schlange fand sich am Freitag (16. September) auch ein weltberühmter Ex-Fußballer ein: David Beckham (47). Ganze zwölf Stunden, also einen halben Tag lang, habe der einstige Nationalspieler der Three Lions darauf gewartet, seiner Königin die letzte Ehre zu erweisen, wie „Sky News“ berichtet.
Demnach habe er sich bereits um 02:00 Uhr nachts in die Schlange gestellt, etwa um 14:00 Uhr sei er am Sarg von Elizabeth II. angekommen. Er komme aus einem Haushalt, der stark von den Royals geprägt worden sei, sagte Beckham vor versammelten Journalisten. „Wenn meine Großeltern noch leben würden, dann wären sie heute hier.“ Daher stand es für ihn außer Frage, die lange Wartezeit in Kauf zu nehmen und „mit allen hier das Vermächtnis zu feiern, das [die Queen] uns hinterlassen hat“.
Queen stand für „Güte, Fürsorge und stete Zuversicht“
„Wir hatten als Nation großes Glück“, so Beckham. „Jemanden gehabt zu haben, der uns für diesen Zeitraum führte, wie es unsere Majestät getan hat. Mit Güte, Fürsorge und steter Zuversicht.“ Beckhams Familie hatte ihm während der langen Wartezeit zwar keine Gesellschaft geleistet – dafür dem Vernehmen nach zahlreiche staunende Mitwartende, die sich begeistert darüber gezeigt haben sollen, dass der Star nicht seinen Promibonus genutzt hatte und stattdessen wie sie brav in der Schlange anstand.