Konkurrenz für Netflix und Co.: HBO Max startet am 13. Januar

Konkurrenz für Netflix und Co.: HBO Max startet am 13. Januar

Endlich steht das offizielle Startdatum für den Streamingdienst HBO Max in Deutschland fest. Am 13. Januar geht die Heimat von HBO-Serien wie „Game of Thrones“, „Euphoria“ oder „The White Lotus“ hierzulande an den Start. Zum Launch kündigt der neue Streamingdienst gleich mehrere Highlights an und stellt auch das Abo- und Preismodell offiziell vor.

„The Pitt“ endlich in Deutschland verfügbar

Zum Deutschland-Start am 13. Januar wird unter anderem „The Pitt“ mit Ex-„Emergency Room“-Star Noah Wyle (54) abrufbar sein. Die in den USA bereits Anfang des Jahres gestartete und mit fünf Emmys ausgezeichnete Serie war hierzulande bislang nicht verfügbar. Bei HBO Max stehen zum Launch direkt die Staffeln eins und zwei bereit.

„A Knight of the Seven Kingdoms“: Ab 19. Januar bei HBO Max

Auch die neue „Game of Thrones“-Spin-off-Serie „A Knight of the Seven Kingdoms“ wird exklusiv bei HBO Max verfügbar sein. Die sechsteilige Premierenstaffel erscheint am 19. Januar parallel zum US-Start. Erzählt wird die Geschichte von Ser Duncan dem Großen (Peter Claffey, 29) und seinem Knappen Ei (Dexter Sol Ansell, 11), die als fahrende Ritter durch Westeros ziehen und Abenteuer erleben.

Abo-Modelle und Preise von HBO Max in Deutschland

Der neue Streamingdienst bietet drei verschiedene, monatlich kündbare Abo-Modelle an. Für das Basis-Abo mit Werbung werden pro Monat 5,99 Euro fällig. Nutzerinnen und Nutzer können dann zwei parallele Streams anschauen. Geboten wird eine Full-HD-Auflösung.

Das nächsthöhere Standard-Modell kostet monatlich 11,99 Euro. Hier können ebenfalls zwei parallele Streams in Full-HD-Auflösung genossen werden. Zusätzlich stehen 30 Downloads zur Verfügung.

Daneben gibt es noch das Premium-Abo für monatlich 16,99 Euro: Hier kann auf vier Geräten gleichzeitig gestreamt werden. Als Auflösung wird 4K Ultra HD angeboten mit Dolby Atmos. Zudem sind bis zu 100 Downloads möglich.

HBO Max informiert schon jetzt, dass sich die Preise für all diese Abo-Modelle ab dem 1. Januar 2027 um je einen Euro erhöhen werden. Basis mit Werbung kostet dann 6,99 Euro im Monat, Standard 12,99 Euro und Premium 17,99 Euro.

Für drei Euro monatlich kann zudem ein Sport-Paket hinzugebucht werden – und das zu jedem Abo-Modell. Damit sind große Sportereignisse wie die Australian Open oder die Tour de France streambar. Die Olympischen Winterspiele im Februar stehen hingegen ohne Aufpreis sämtlichen Abonnentinnen und Abonnenten zur Verfügung – auch ohne das Sports Add-on.

Auch deutsche Serien werden für HBO Max produziert

Auch eine Reihe lokaler Eigenproduktionen werden für HBO Max produziert. Schon am 20. Februar 2026 startet die Bankraub-Serie „Banksters“. „4 Blocks Zero“ erzählt indes eine Vorgeschichte zum Serienerfolg „4 Blocks“. In der Prequel-Serie versucht die Familie Hamady nach der Flucht aus dem Libanon in Deutschland Fuß zu fassen. Diese neue Produktion soll ab Herbst 2026 verfügbar sein.

Die „Dark“-Macher Jantje Friese (48) und Baran bo Odar (47) verantworten indes als ausführende Produzenten eine von HBO Max sogenannte, noch unbetitelte „Struwwelpeter“-Thrillerserie. Eine BKA-Ermittlerin muss darin Ritualmorde aufklären, die nach den Motiven des „Struwwelpeter“ verübt werden.  Hier wird noch kein Startzeitraum genannt.

Eine ebenfalls noch unbetitelte Dokuserie befasst sich mit dem Diebstahl der Goldmünze „Big Maple Leaf“, die 2017 auf spektakuläre Weise aus dem Berliner Bode-Museum geklaut wurde. Hier wird ebenfalls noch kein Startzeitraum genannt.

Daneben hat HBO Max in Deutschland Deals mit den Leonine Studios und Constantin Film geschlossen, sodass Inhalte beider Produktionsfirmen auf dem neuen Streamingdienst verfügbar sein werden.

(lau/spot)

Bild: Durch den Start von HBO Max wird die Krankenhausserie „The Pitt“ endlich auch in Deutschland verfügbar sein. / Quelle: Warrick Page/HBO Max

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