Kiel, 13.10.2025 (lifePR) – Ellen Gronemeyer, 1979 in Fulda geboren, studierte von 1998 bis 2005 an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) in Hamburg. Zuletzt hatte sie eine Juniorprofessur an der Kunstakademie Düsseldorf inne. Sie lebt und arbeitet in Berlin. In ihrer figurativen Malerei kombiniert Ellen Gronemeyer spielerische und psychologisch tiefgründige Gedanken, zitiert aus der Welt des Comics, des Informels oder der Pflanzenwelt und bindet Doppeldeutigkeiten in ihre Arbeiten ein. Neben zahlreichen Einzelausstellungen unter anderem in ihren Galerien in Hamburg, London, Berlin, London, New York, Shanghai oder dem Ludwig Forum in Aachen war Ellen Gronemeyer unter anderem beteiligt an Gruppenausstellungen im Museum of Modern Art in San Francisco, der Kunsthalle Bern oder dem Monash University of Art in Melbourne.
An Malerei schätzt Ellen Gronemeyer, dass sie „eine unglaubliche Macht haben kann“ und fragt: „Wozu nutze ich das als Künstlerin? Um in der Gesellschaft emanzipatorisch mitzuwirken? Ich erachte dies von Jahr zu Jahr als wichtiger.“ Die künstlerische Praxis hält Ellen Gronemeyer für „eine große Chance: Weil es auch die Auseinandersetzung mit dem Selbst ist, denn es geht darum zu lernen, eigene Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen – für sich, für die Gesellschaft und alles, was diese umgibt.“
An der 2005 gegründeten Muthesius Kunsthochschule – der einzigen Kunsthochschule in Schleswig-Holstein – können Studierende die Studiengänge Freie Kunst, Kunst auf Lehramt für Gymnasien, Raumstrategien, Industriedesign und Kommunikationsdesign belegen. In der Freien Kunst gibt es sieben Klassen: Nach dem künstlerischen Grundjahr in der Basisklasse wählen Studierende zwischen Malerei, Bildhauerei, Zeichnung und Druckgrafik, Medienkunst, Keramik sowie Interdisziplinärer Künstlerischer Praxis. Heute sind an der Muthesius Kunsthochschule rund 650 Studierende in den Bereichen Kunst und Design eingeschrieben; sie kommen aus mehr als 30 Ländern.