In Deutschland fühlen sich über zwei Drittel aller Mütter nach der Geburt ihres Kindes einsam

Denver, Colorado, 02.10.2025 (lifePR) –

  • Mehr als nur Baby-Blues: Einsamkeit ist tiefgreifend und langanhaltend.
  • Lösung liegt in strukturellen Maßnahmen.
  • Zu wenig Muttermilch und Angst vom Stillen.
  • Intelligente Produkte können helfen.

Das Baby ist da und alles ist gut. Oder doch nicht? Tatsächlich fühlen sich über zwei Drittel aller Mütter in Deutschland nach der Geburt ihres Kindes einsam. Das zeigt die aktuelle Studie Love & Loneliness, die Momocozy in Auftrag gegeben hat.*

Das Ergebnis ist alarmierend. Die gefühlte Einsamkeit ist offensichtlich mehr als ein „Baby-Blues”, sondern eine tiefgreifende emotionale Realität, die Frauen jeden Alters betrifft, selbst wenn es sich nicht um ihr erstes Kind handelt.

  • Weiter verbreitet als gedacht: 67 % der Mütter haben seit der Geburt ihres letzten Kindes Einsamkeit empfunden.
  • Tiefgreifend und dauerhaft: Über die Hälfte der betroffenen Mütter empfinden diese Einsamkeit als „tiefgreifend“. 37 % fühlen sich zum Zeitpunkt der Umfrage einsam – oft auch lange nach der Geburt.
  • Eindeutige Ursachen: Als Gründe für ihre Einsamkeit nennen die Mütter am häufigsten: Erschöpfung (68 %), Stimmungsschwankungen (59 %), mentale Belastung (54 %) und nächtliches Stillen ohne Unterstützung (43 %).

Strukturelles Problem: Im Privaten bemühen sich die betroffenen Mütter um Abhilfe durch soziale Einbindung, Selbstfürsorge oder ärztliche Unterstützung. Frage man sie nach notwendigenMaßnahmen, wünschen sich die betroffenen Mütter:

  • Mehr finanzielle Unterstützung (59 %)
  • Ein starkes emotionales (46 %) und psychologisches Unterstützungsnetzwerk (45 %)
  • Stillfreundliche öffentliche Räume (45 %)
  • Bessere Kinderbetreuung (43 %)

Es existieren also recht konkrete Lösungsvorschläge, um Mütter besser zu unterstützen. Deren Umsetzung erfordert jedoch vor allem strukturelle Veränderungen.

Unsicherheit beim Stillen:
Ebenfalls aufmerken lassen die Ergebnisse zum Thema "Stillen", wo junge Mütter etwa durch mehr Aufklärung unterstützt werden können.

  • Gut informiert rund ums Stillen fühlten sich nur 80% der Befragten.
  • Zu wenig eigene Muttermilch nannten 40 % der Mütter, die gar nicht oder nur kurz gestillt haben, als Hauptgrund für den Verzicht aufs Stillen.
  • Eine Milchpumpe nutzen 78 % der Befragten, die gestillt haben. Sie fanden darin eine Lösung, die sich positiv auf den Milchfluss und die persönliche Planungsfreiheit auswirken kann.

Momcozy hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Müttern zu schärfen. Diese Studie wurde daher in ähnlicher Form bereits in Frankreich durchgeführt – und zeigte frappierend ähnliche Ergebnisse. Medien wie Elle und Figaro / Madame berichteten.

Im September nahm Momoczy die Fachmesse Kind + Jugend zum Anlass, die Themen Einsamkeit, Stillen und Muttermilch für Frühgeborene zu diskutieren. Unter ihrem “Mom First-Cozy Tech”-Ansatz entwickelt die Marke praxiserprobte Lösungen, die Frauen in jeder relevanten Phase ihrer Mutterschaft Komfort, Selbstvertrauen und Unterstützung bieten.

*Methodik: Online-Studie, durchgeführt von Kantar im Auftrag von Momcozy, unter 1.000 Frauen ab 18 Jahren in Deutschland, die seit 2020 mindestens ein Kind bekommen haben. Befragungszeitraum: August 2025.

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