Samaritan’s Purse: Glauben sichtbar machen

Berlin, 29.09.2025 (lifePR) – Die christliche Hilfsorganisation Samaritan’s Purse sieht in den Debatten nach der Ermordung des US-amerikanischen Kommentators Charlie Kirk einen Anlass, auch in Deutschland neu über den Platz von Glauben und Religion im öffentlichen Raum zu sprechen.

„Die aktuelle Diskussion macht deutlich, dass Fragen nach Redefreiheit, Orientierung und Werten immer auch eine spirituelle Dimension haben“, sagt Sylke Busenbender, Vorstand von Samaritan’s Purse.

Als internationale christliche Hilfsorganisation begegnen die Mitarbeiter von Samaritan’s Purse weltweit Menschen, die nach Orientierung und Sinn suchen, nicht nur in Krisensituationen. Immer wieder zeigt sich: Begegnung und Gespräch über Glaubensfragen bereichern alle Beteiligten.

Christen seien aufgerufen, vor allem durch ihr persönliches Zeugnis zu wirken – in Wort und Tat, so Busenbender: „Glaubwürdigkeit entsteht, wenn Einsatz für Redefreiheit untrennbar mit dem Engagement für Menschenwürde und Nächstenliebe verbunden ist.“ Werte wie Menschenwürde, Respekt und Redefreiheit gewinnen erst Verbindlichkeit, wenn sie im Verständnis vom Menschen als Geschöpf Gottes verankert sind.

„Unser Glaube ist keine Waffe, sondern eine Quelle der Hoffnung. Gerade in Zeiten der Polarisierung brauchen wir Räume, in denen Menschen darüber sprechen können, was sie trägt“, betont Busenbender.

Busenbender ruft dazu auf, die gesellschaftliche Debatte nicht den Extremen zu überlassen: „Reden über Gott muss auch in Deutschland wieder selbstverständlich möglich sein – ohne Angst und Polemik, im Geist von Freiheit, gegenseitigem Respekt und echter Begegnung. Nur im offenen Austausch wächst Vertrauen – und damit gemeinsame Verantwortung für unsere freie Gesellschaft.“

Auch in diesem Jahr lädt Samaritan’s Purse alle dazu ein, Kindern weltweit ein Weihnachtsfest zu ermöglichen – unter dem Motto: „It’s all about Jesus.“ Seit Jahrzehnten verbindet „Weihnachten im Schuhkarton®“ (international: Operation Christmas Child) Menschen über Kontinente hinweg. Im Rahmen von individuell gestalteten Weihnachtsfeiern in Gemeinden, Schulen und sozialen Projekten erhalten Kinder in schwierigen Lebenssituationen bunt verzierte Schuhkartons voller Spielzeug, Kleidung und Schulmaterial. Dabei steht die Weihnachtsbotschaft im Mittelpunkt: Gott ist Mensch geworden – ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen. 2024 erreichten fast 12 Millionen Päckchen Kinder in mehr als 100 Ländern. Pakete aus Deutschland gehen nach Osteuropa.

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