„Not kennt keinen Preis“

Berlin, 19.08.2025 (lifePR) – Zum heutigen Welttag der humanitären Hilfe macht die christliche Hilfsorganisation Samaritan’s Purse auf humanitäre Katastrophen aufmerksam, die in der öffentlichen Wahrnehmung kaum noch Beachtung finden.

„In der Fülle an Informationen werden Krisen selektiv wahrgenommen“, sagt Sylke Busenbender, Vorstand von Samaritan’s Purse. „Während einige Regionen im Fokus der Berichterstattung stehen, geraten andere völlig in Vergessenheit – etwa der Sudan, die Demokratische Republik Kongo oder der Jemen. Doch die Not der Menschen darf nicht den Marktgesetzen der Medienlandschaft geopfert werden. Not kennt keinen Preis.“

Aktuell sind weltweit rund 362 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Ursachen sind anhaltende Konflikte, Klimakatastrophen und weitere Krisen. Samaritan’s Purse leistet in zahlreichen Regionen Nothilfe und setzt zugleich auf nachhaltige Projekte, die langfristige Perspektiven schaffen.

Busenbender betont: „Wir wollen dorthin gehen, wo Jesus hingehen würde – helfen, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird.“

Samaritan’s Purse ist derzeit in über zwanzig Ländern der Welt im Einsatz mit den Schwerpunkten

1. Ernährung: Bekämpfung von Hunger u. a. in Madagaskar, in der Demokratischen Republik Kongo, in Gaza und im Sudan

2. Medizinische Hilfe: ärztliche Versorgung für Säuglinge, Kinder und Familien in Afghanistan, Uganda, auf den Philippinen und im Jemen

3. WASH – Wasser, Sanitär und Hygiene: Projekte u.a. in Äthiopien, Kambodscha und Niger

4. Bildung: Bildungsprogramme zum Schutz vor Ausbeutung in Nepal, Indien und Vietnam

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