„Catherine’s Rose“: Prinzessin Kate pflanzt Rosen für Krebszentrum

„Catherine’s Rose“: Prinzessin Kate pflanzt Rosen für Krebszentrum

Prinzessin Kate (43) hat einen bewegenden Besuch im Colchester Hospital absolviert. Sie besuchte den „Wellbeing Garden“ der Royal Horticultural Society (RHS) und pflanzte dort symbolisch die nach ihr benannte „Catherine’s Rose“, wie unter anderem „The Telegraph“ schreibt. Außerdem traf sie im Krebszentrum des Krankenhauses mit Betroffenen zusammen und sprach auch über ihre eigene Krebserkrankung.

Für den Besuch trug die Prinzessin eine lockere braune Hose zur gestreiften Bluse und Blazer sowie weiße Turnschuhe. So kniete sie sich vor das Beet und setzte gemeinsam mit Mitarbeitenden und dem preisgekrönten Gartendesigner Adam Frost die Pflanzen in die Erde. Die korallpinke Floribunda-Rose wurde im Mai von der RHS zu Kates Ehren benannt. Die Verkaufserlöse fließen in die Krebsforschung.

Engagement für die heilende Kraft der Natur

Der „Wellbeing Garden“ des Colchester Hospital bietet einen erholsamen Raum für Klinikpersonal, Patienten und Besucher. Zusätzlich zu den 50 Rosen für diesen Garten werden 500 weitere „Catherine’s Rose“-Pflanzen an Wellbeing- und Gemeindegärten im ganzen Vereinigten Königreich gespendet.

Die Prinzessin hat wiederholt die Bedeutung der Pflanzen für die Heilung betont. Bereits zuvor erklärte sie, wie die Natur während ihrer Krebsbehandlung zur „Zuflucht“ ihrer Familie wurde. In einem Video auf Instagram beschrieb sie: „Die Fähigkeit der Natur, uns zu inspirieren, uns zu nähren und uns zu helfen, zu heilen und zu wachsen, ist grenzenlos und wird seit Generationen verstanden.“

Einblicke in ihre Heilungsphase

Auch während dieses Besuchs sprach die Prinzessin offen über ihre eigenen Erfahrungen. Sie hatte ihre Krebserkrankung im März des vergangenen Jahres öffentlich gemacht, aktuell befindet sie sich in Remission. Kate beschrieb das „Finden einer neuen Normalität“ nach dem Abschluss ihrer Chemotherapie als „Achterbahn“ und betonte: „Man setzt ein tapferes Gesicht auf, geht stoisch durch die Behandlung, die Behandlungen sind abgeschlossen, und dann heißt es: ‚Ich kann weitermachen, zurück zur Normalität‘, aber in Wirklichkeit ist die Phase danach sehr, sehr schwierig.“ Man könne nach so einer Behandlung zu Hause nicht einfach „so normal funktionieren wie früher“. Jemanden zu haben, der einen durch diese Zeit helfe, sei sehr wertvoll.

Prinzessin Kate hatte im Januar bekannt gegeben, dass sie sich nach ihrer Behandlung auf dem Weg der Besserung befindet. Seitdem kehrt sie Schritt für Schritt zu ihren royalen Pflichten zurück und war beispielsweise im vergangenen Monat an der Seite ihres Ehemannes Prinz William (43) sowie ihrer drei Kinder während „Trooping the Colour“ auf dem Balkon des Buckingham Palasts zu sehen. Dem Pferderennen Royal Ascot blieb sie zur großen Überraschung allerdings trotz vorheriger Ankündigung fern.

(eyn/spot)

Bild: Prinzessin Kate pflanzte 50 Rosen in Colchester. / Quelle: Stefan Rousseau/PA Photos

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