„Tatort“ aus Münster: 11,8 Millionen schalteten bei „Fiderallala“ ein

„Tatort“ aus Münster: 11,8 Millionen schalteten bei „Fiderallala“ ein

Der „Tatort“ aus Münster mit dem Titel „Fiderallala“ hat am 6. April die bislang höchste „Tatort“-Reichweite des Jahres erreicht. 11,82 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten im Schnitt am Sonntagabend ein – was für den Quotengaranten eher Durchschnitt bedeutet. Schließlich erreichte man auch schon häufiger mehr als 13 Millionen. Dennoch können sich Jan Josef Liefers (60) und Axel Prahl (65) über einen Rekord freuen.

Rekord mit 42 Prozent Marktanteil

Der Marktanteil lag laut „AGF Videoforschung“ bei 42 Prozent und sorgte für ein neues Hoch bei den Münsteranern. Auch bei der jüngeren Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen fuhr „Fiderallala“ bei 1,87 Millionen Zusehern einen Marktanteil mit 31,4 Prozent ein und sorgte damit für den Spitzenplatz am Sonntag. Vielleicht lag das auch am Thema: Immerhin ging es um Wohnungsnot unter Studierenden, die zu einer angespannten Situation mit tödlichen Folgen sowie heftigen Spannungen zwischen Professor Boerne und Kommissar Thiel führte.

Im März 2024 lockten sie noch fast eine Million mehr an

Mit 11,82 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer erreichte die Folge mehr als der Vorgänger im Dezember. Am dritten Advent hatten 11,52 Millionen bei „Man stirbt nur zweimal“ aus Münster eingeschaltet. Es war der zweiterfolgreichste „Tatort“ des Jahres 2024. Den Jahresrekord hatten Prahl und Liefers zuvor selbst aufgestellt: Am 17. März 2024 schalteten 12,73 Millionen Menschen bei der Folge „Unter Gärtnern“ ein.

Der Zuschauer-Rekord der Münsteraner bleibt aber bisher unerreicht. Am 2. April 2017 lockte „Fangschuss“ 14,56 Zusehende an.

(ae/spot)

Bild: Axel Prahl (l.) und Jan Josef Liefers gelten mit ihrem Münster-„Tatort“ als zuverlässiger Quotengarant. / Quelle: WDR/Taimas Ahangari

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