Die kürzlich verstorbene Michelle Trachtenberg (1985-2025) stand offenbar kurz davor, einen lukrativen Deal für ein Drehbuch abzuschließen, das sie schon vor Jahren mit einem Studio realisieren wollte. Wie das US-Promi-Portal „TMZ“ unter Berufung auf den Regisseur und Produzenten Casey Tebo (44) berichtet, habe die verstorbene Schauspielerin ein erfolgversprechendes Drehbuch geschrieben.
Es sei eines der besten Drehbücher, das er je gelesen habe, berichtet Tebo. Das Skript für einen Film mit dem Titel „Toy Monster“, basierend auf dem gleichnamigen Buch, beleuchte das Leben von Jack Ryan (1926-1991), der bei dem Spielzeugkonzern Mattel arbeitete. Ryan war unter anderem an der Entwicklung der Barbie-Puppe oder der Hot-Wheels-Spielzeugautos beteiligt. Er soll demnach ein exzessives Leben geführt haben.
Neues Interesse kurz vor ihrem Tod?
Vor Jahren fand der „Buffy“-Star demzufolge bereits ein großes Filmstudio, das das Drehbuch umsetzen wollte. Doch dann verließ der damalige Studiochef das Unternehmen und das Projekt wurde eingestellt. Erst vor etwa einem Monat habe ein „sehr erfolgreiches Finanzstudio“ Interesse bekundet. Das Projekt sei nun aufgrund des plötzlichen Todes von Michelle Trachtenberg vorerst auf Eis gelegt. Aber Tebo sei entschlossen, den Film zu ihren Ehren auf die Leinwand zu bringen.
Auch ein Comeback von Trachtenberg in ihrer Rolle der Dawn aus „Buffy – Im Bann der Dämonen“ stand im Raum und sie sollte angeblich an einer geplanten Neufassung der Serie mitwirken. Wie eine anonyme Quelle gegenüber „DailyMail.com“ enthüllt haben soll, stand Trachtenberg bereits in konkreten Verhandlungen für eine Rückkehr.
Trachtenbergs Tod als „unbestimmt“ eingestuft
Am 26. Februar wurde bekannt, dass Michelle Trachtenberg im Alter von nur 39 Jahren verstorben ist. Die Schauspielerin habe sich laut diverser Medienberichte in jüngster Vergangenheit angeblich einer Lebertransplantation unterziehen müssen. Dabei könnte es zu Komplikationen gekommen sein, wie gemutmaßt wird. Die Angehörigen hätten laut übereinstimmender US-Berichte allerdings eine Obduktion abgelehnt. Da keine Obduktion durchgeführt wurde, werde die Todesursache von der Gerichtsmedizin als „unbestimmt“ eingestuft.
(rho/spot)
Bild: Michelle Trachtenberg soll vor ihrem Tod ein Drehbuch verfasst haben. / Quelle: ddp