Emma Stone (36) und ihr Ehemann Dave McCary (39) waren bei den International Spirit Awards am Wochenende indirekt gleich für sechs Preise nominiert. Der Film „I Saw the TV Glow“, bei dem die beiden als Produzenten fungierten, stand unter anderem in der Kategorie „Bester Spielfilm“ zur Wahl. Bei der Preisverleihung am Santa Monica Pier in Los Angeles erschienen die Schauspielerin und ihr Partner entsprechend strahlend.
Emma Stone, seit Kurzem mit einem raffinierten Pixie-Cut, bewies auf dem blauen Teppich, dass es für den großen Auftritt nicht immer ein schillerndes Abendkleid sein muss. Sie posierte laut „Just Jared“ in einem Kleid der Designerin Emilia Wickstead, das aus einem grünen Minirock und einem schwarzen Top mit tiefem Ausschnitt, einem Schlitz am Bauch und glitzernden Blumen-Applikationen bestand. Dazu verzichtete sie weitgehend auf Schmuck und kombinierte schwarze High Heels. Ihr Ehemann erschien in einem lässigen schwarzen Anzug mit beigem Hemd und sparte sich die Krawatte.
„I Saw the TV Glow“ geht leer aus
Für „I Saw the TV Glow“ war die Konkurrenz am Abend dann aber doch zu groß. Obwohl der Film gemeinsam mit der romantischen Dramedy „Anora“ die meisten Nominierungen hatte, gingen die Preise an andere Projekte. Trotzdem konnten Stone und McCary sich über eine Auszeichnung freuen: Schon im Vorfeld war bekannt gegeben worden, dass ihre Co-Produzentin Sarah Winshall den Produzentenpreis des Festivals gewinnen wird.
Der Horrorfilm „I Saw the TV Glow“ mit Justice Smith (29) und Brigette Lundy-Paine (30) in den Hauptrollen handelt von zwei jugendlichen Außenseitern Ende der 90er, die sich über ihre Liebe zum Fernsehen anfreunden. Mit der Zeit entwickeln sie eine Obsession für eine Fernsehserie, wodurch die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen. Der Streifen wurde im Januar 2024 beim Sundance Film Festival uraufgeführt, einen Monat später feierte er bei der Berlinale seine internationale Premiere.
(eyn/spot)
Bild: Emma Stones und Dave McCarys Film „I Saw the TV Glow“ waren bei den Spirit Awards sechsmal nominiert. / Quelle: LISA OConnor/AFF-USA.com