Nach kurzer Krankheit verstorben: Trauer um „Squid Game“-Star

Nach kurzer Krankheit verstorben: Trauer um „Squid Game“-Star

Die TV-Welt trauert um Lee Joo-sil (1944-2025): Die südkoreanische Schauspielerin, die durch ihre Rolle in der Netflix-Serie „Squid Game“ internationale Bekanntheit erlangte, ist am 2. Februar in ihrem Haus in Uijeongbu verstorben. Wie das US-Magazin „Forbes“ berichtet, erlag die 81-Jährige einem Krebsleiden, das erst im November 2024 diagnostiziert worden war. In der Netflix-Serie verkörperte sie die Mutter des Undercover-Detektivs Hwang Joon-ho.

Lee Joo-sil kämpfte laut der koreanischen Zeitung „The Chosun Ilbo“ zuvor schon gegen eine Krebserkrankung. In ihren Fünfzigern wurde bei ihr demnach Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Damals gaben ihr die Ärzte weniger als ein Jahr Lebenszeit. Doch die Schauspielerin kämpfte sich zurück ins Leben und galt 13 Jahre später als geheilt.

Langjährige Karriere auf der Bühne und vor der Kamera

Lee Joo-sil blickte auf eine lange Karriere zurück. Geboren am 8. März 1944 in Südkorea, begann sie 1964 ihre Laufbahn und machte sich sowohl als Synchronsprecherin als auch durch ihre Auftritte vor der Kamera einen Namen. Sie war ab 1965 auch auf der Bühne, unter anderem in Klassikern wie „Tod eines Handlungsreisenden“ und „Macbeth“, zu sehen.

Einem internationalen Publikum wurde sie außerdem durch Rollen in Filmen wie „Train to Busan“ (2016) und der Serie „Unheimliche Gegner“ (2020) bekannt.

(hub/spot)

Bild: Trauer hinter den Kulissen von „Squid Game“. / Quelle: Noh Juhan | Netflix

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