Blake Lively will Justin Baldonis 400-Millionen-Klage abweisen lassen

Blake Lively will Justin Baldonis 400-Millionen-Klage abweisen lassen

Blake Lively (37) kämpft vor Gericht weiterhin erbittert gegen Justin Baldoni (41). In einem neuen Antrag vom Donnerstag (30. Januar) haben sie und ihr Ehemann Ryan Reynolds (48) das Bundesgericht aufgefordert, die Klage des Schauspielers abzulehnen. Das berichtete das US-Branchenmagazin „Variety“.

In dem Schreiben an das Bundesgericht äußerten die Vertreter des Paares das Ersuchen ihrer Mandanten, die Anfang des Monats eingereichte Klage ihres „Nur noch ein einziges Mal“-Regisseurs Justin Baldoni fallen zu lassen. „Die Lively-Reynolds-Parteien beabsichtigen, die Abweisung der Klage zu beantragen“, teilte Anwalt Michael Gottlieb dem zuständigen Richter Lewis Liman in dem Brief mit.

Liman hatte die Anwälte zuvor aufgefordert, eine schriftliche Mitteilung zu schicken, die „in einem Satz die Absicht des Beklagten, einen Antrag auf Klageabweisung zu stellen, angibt.“ Die endgültige Frist für die Einreichung des Antrags wird er laut des Magazins noch festsetzen.

Erste Anhörung am Montag geplant

Am kommenden Montag (3. Februar) soll die erste einer Reihe von Anhörungen im Fall Lively gegen Baldoni stattfinden. Die Vorverhandlungskonferenz wurde laut „Variety“ vom ursprünglichen Termin am 12. Februar vorgezogen, da der Prozess in diesem Fall am 9. März 2026 beginnen soll.

Voraussichtlich wird es dabei um das Verhalten von Baldonis Anwalt Bryan Freedman gehen. Livelys Vertreter hatten erklärt, dass Freedman vorurteilsbehaftete Kommentare in der Presse abgebe, die ihrer Meinung nach die Auswahl der Geschworenen verfälsche. „Der endlose Strom von diffamierenden und außergerichtlichen Medienberichten muss ein Ende haben“, forderte Livelys Team. Freedman entgegnete, er habe jedes Recht, seinen Mandanten öffentlich gegen Livelys Medienrummel zu verteidigen.

Schlammschlacht rund um „Nur noch ein einziges Mal“

Den Anfang genommen hatte der Gerichtsstreit zwischen Schauspielerin Blake Lively und ihrem Kollegen Justin Baldoni mit einer Klage Livelys im Dezember. Darin beschuldigte sie ihren Co-Star und Regisseur, sie am Set des Kinofilms „Nur noch ein einziges Mal“, der im August 2024 in die Kinos kam, sexuell belästigt zu haben. Als sie sich diesbezüglich äußern wollte, habe er öffentlich eine Hetzkampagne gegen sie gestartet.

Im Januar reichte Baldoni daraufhin eine Gegenklage ein, in der er Lively, ihren Ehemann Ryan Reynolds sowie ihre Publizistin Leslie Sloane wiederum wegen Verleumdung anzeigte. Er fordert für die Rufschädigung 400 Millionen Dollar Schadensersatz von dem Trio (rund 386 Millionen Euro).

(eyn/spot)

Bild: Blake Lively und Justin Baldoni stecken mitten in einer Schlammschlacht. / Quelle: Xavier Collin/Image Press Agency/ddp/Sipa USA / ddp/ZUMA

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