In Sachen Pietro Lombardi (32) und „Deutschland sucht den Superstar“ scheint das letzte Wort doch noch nicht gesprochen zu sein. In seiner Instagram-Story vom Sonntagabend (18. November ) schildert der bisherige Juror jedenfalls plötzlich, dass es noch unklar sei, ob er weiter Bestandteil der Castingshow sei oder nicht. Nachdem Anfang Oktober ein heftiger Streit zwischen Lombardi und seiner Verlobten Laura Maria Rypa (28) bekannt geworden war, hatte die „Bild“-Zeitung berichtet, er werde in der nächsten Staffel durch Rapper Bushido (46) ersetzt.
Pietro Lombardi dementiert einen Rauswurf
Auf die Frage eines Followers, ob er tatsächlich rausgeschmissen worden sei, erklärt Pietro Lombardi nun: „Beim ‚DSDS‘-Finale kam die RTL-Chefabteilung zu mir und hat mir ganz klar gesagt, du bist nicht rausgeschmissen.“ Ansonsten wäre er sicher auch schon vorher zensiert worden, mutmaßt Lombardi und betont: „Es gibt auch gar keinen Grund, mich rauszuschmeißen.“ Die Chefs hätten ihm gesagt, „sie würden sich Gedanken über die neue Staffel und die neue Jury machen“.
Offensichtlich weiß er selbst noch nicht, wie es weitergeht: „Vielleicht bin ich auch dabei, weiß ich nicht.“ Es gehe für ihn jedoch „persönlich keine Welt unter“, wenn er doch nicht mehr auf dem Jurystuhl Platz nehmen sollte. Er liebe zwar „DSDS“, jedoch gelte auch: „Eine Tür geht zu, eine andere geht auf.“ Wichtig zu betonen ist ihm jedenfalls: „Ich wurde nie rausgeschmissen, das ist eine absolute Lüge.“
Kein Stress mit Dieter Bohlen
Auch mit dem Chef-Juror und seinem guten Kumpel Dieter Bohlen (70) sei „alles gut“. „Uns verbindet viel mehr als nur ein Jury-Job.“ Beim Finale hätten sie sich zwar gegenseitig etwas geärgert, aber das sei ganz normal. „Ich weiß, dass Dieter mich niemals ersetzen würde. Von alleine zumindest.“
Einen Tag vor dem „DSDS“-Finale hatte Lombardi in einem Video-Statement auf seinem offiziellen Instagram-Account vermeintlich bestätigt, dass er künftig nicht mehr am Jurypult sitzen wird. Darin hatte er betont, er wolle Danke sagen. „Danke für eine tolle Reise. ‚DSDS‘ war für mich Familie. ‚DSDS‘ war ehrlicherweise nie nur ein Job. Ich habe es mit Herzblut gemacht, ich war immer loyal. Deswegen ist es meine Pflicht – und das mache ich aus dem Herzen – Danke zu sagen. Danke RTL, danke ‚DSDS‘, danke auch an Dieter. Denn ich war stolz, ein Teil davon gewesen zu sein.“
Über den Verlauf sei er jedoch nicht glücklich, wie er ebenfalls offen mitteilt: „Was mich einfach enttäuscht, das ist die Art und Weise, wie man in dem Moment mit mir umgegangen ist. Das hätte ich mir anders gewünscht. Aber auch das nehme ich meiner Familie niemals übel. Deswegen: Es ist alles in Ordnung.“ Nun kann er sich nach all dem Hin und Her offenbar sogar ein Comeback vorstellen.
(ae/spot)
Bild: Der Wirbel um seine „DSDS“-Zukunft war ihm nicht anzumerken: Am 17. November spielte Pietro Lombardi gut gelaunt beim Telekom Starkick in Bonn für den guten Zweck. / Quelle: Action Press/Panama Pictures