Neuer „Tatort“ aus Hannover: Charlotte Lindholm ist wieder im Dienst

Neuer „Tatort“ aus Hannover: Charlotte Lindholm ist wieder im Dienst

Im Februar dieses Jahres ermittelte die von Maria Furtwängler (58) gespielte „Tatort“-Kommissarin Charlotte Lindholm zum letzten Mal in Göttingen. Der Fall „Geisterfahrt“ schloss Lindholms Gastspiel in der Stadt an der Leine ab, das von Anfang an nur als vorübergehend geplant war. Im kommenden Jahr wird sich Furtwänglers Figur in einen neuen Kriminalfall an alter Wirkungsstätte stürzen, wie der NDR am Freitag bekannt gab. Die Kommissarin kehrt zum LKA in Hannover zurück, und ermittelt zunächst im Alten Land bei Hamburg.

Darum geht es im „Tatort: Königin“

Dort ist die kopflose Leiche eines Hofhelfers gefunden worden. Der rumänische Aushilfs-Bauer Victor wurde enthauptet. Lindholm glaubt an einen Mord, und muss aufgrund eines parallelen Großeinsatzes des LKA größtenteils auf eigene Faust ermitteln. Sie mietet sich kurzerhand auf dem Bio-Hof ein, wo das Opfer zuletzt gearbeitet hat, und taucht auf der Suche nach einem Täter und Motiv tief in das dortige, toxische Beziehungsgeflecht ein.

Charlotte Lindholm kehrt nach Hannover zurück

Furtwänglers erster Hannover-„Tatort“ seit dem Jahr 2017 trägt den Arbeitstitel „Königin“. Der neue Film wird „bis zum 14. November in und um Jork im Landkreis Stade sowie in Hamburg“ gedreht, und soll voraussichtlich 2025 im Ersten sowie der ARD Mediathek erscheinen, heißt es vonseiten des Senders. Regie führt Johannes Naber („Zeit der Kannibalen“, 53).

Maria Furtwänglers Ermittlerin Charlotte Lindholm war von 2002 bis 2017 für das LKA in Hannover tätig, eckte dort allerdings wegen mangelnder Teamfähigkeit und ständiger Alleingänge häufiger an. Nach einem folgenschweren Fehler wagte sie bei der Kripo in Göttingen einen Neuanfang, dort gemeinsam mit der von Florence Kasumba (47) gespielten Kommissarin Anaïs Schmitz.

(lau/spot)

Bild: Maria Furtwängler bei den Dreharbeiten zum „Tatort: Königin“ mit Regisseur Johannes Naber und Lina Wendel (l.). / Quelle: NDR/Christine Schröder

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