„Let’s Dance“ ist aus der Osterpause zurück. Am 5. April wagten sich noch zehn Promis mit ihren Profitänzerinnen und -tänzern aufs Studio-Parkett, doch wie gewohnt war es auch wieder Zeit für einen Abschiedstanz. In der mittlerweile fünften Ausgabe bei RTL und RTL+ musste Stefano Zarrella (33) am Ende abtanzen, obwohl es vom eingespielten Jury-Trio Jorge González (56), Motsi Mabuse (42) und Joachim Llambi (59) nicht einmal die wenigsten Punkte für seinen Tanz gab.
Bestleistung nach Bestleistung
Als erste Kandidatin des Abends durfte Influencerin Ann-Kathrin Bendixen (24) über die Tanzfläche schweben. Passend zu ihrem Social-Media-Pseudonym „Affe auf Bike“ präsentierte sie mit ihrem Tanzprofi Valentin Lusin (37) einen verspielten Quickstep zum Tones-and-I-Hit „Dance Monkey“. War super, fand Bendixen. „Du hast dich enorm verbessert“, lobte Mabuse. Die persönliche Bestleistung wurde entsprechend mit 16 Punkten belohnt.
Deutlich gesetzter wurde es bei einem Langsamen Walzer von Moderatorin Jana Wosnitza (30) mit Vadim Garbuzov (36), der dem Tanzpaar 29 Punkte einbrachte – darunter die Einzel-Höchstpunktzahl Zehn von Chef-Kritiker Llambi. Wosnitza hatte sich vorgenommen, dass ihr Tanz in den Köpfen der Zuschauerinnen und Zuschauer hängen bleiben sollte – und zumindest bei González habe sie das auch geschafft. Nur Mabuse zückte die Neun. Die folgende Samba von Promi-Tänzer Detlef D! Soost (53) und Fanliebling Ekaterina Leonova (36) war für die Jurorin hingegen „einfach perfekt“. González habe gar bei einem männlichen Kandidaten in der Show noch nie solche Passion während des Tanzes gesehen – ebenfalls 29 Punkte.
Die missglückte Hebefigur und die ersten 30 Punkte
Influencerin Sophia Thiel (29) fiel die Rolle als Verführerin an der Seite von Alexandru Ionel (29) bei ihrem „Endgegner“ Tango im Training schwer. In der Show zeigte sich Llambi auch „ein bisschen enttäuscht“, während die Rest-Jury der Promi-Kandidatin gut zuredete und es so für 19 Punkte reichte. Vollen Körpereinsatz gab es von Sängerin Lulu (32) und Massimo Sinató (43), der sich bei einem Charleston sogar leicht an der Hand verletzte. Trotz einer misslungenen Hebefigur gab es 27 Punkte, denn den Tanz an sich hielt die Jury für sensationell.
Zu Frank Sinatra zeigten Schauspieler Mark Keller (58) und Kathrin Menzinger (35) einen Slowfox, der im Anschluss an diese Topleistung natürlich einen schweren Stand haben sollte. Mabuses „Gentleman mit Swag“ brachte es trotz einiger Kritikpunkte zu 23 Punkten. Gabriel Kelly (22) durfte sich danach zu einer Fassung von Metallicas „Nothing Else Matters“ an einem Tango probieren. Zusammen mit Tänzerin Malika Dzumaev (33) präsentierte der Sänger einen fesselnden Auftritt, neben dem manch Zuschauer vielleicht tatsächlich die Chips-Tüte auf dem Schoß vergaß. 30 Punkte, die ersten der Staffel, für Llambis derzeitigen Favoriten.
https://www.instagram.com/p/C5ZIrz8rsfP/?hl=de
„Absolut irre“ für Mabuse, was die Kandidatinnen und Kandidaten diesmal so zeigten. Bei einem kraftvollen Temporary präsentierten auch Autor Biyon Kattilathu (39) und Marta Arndt (34) eine deutliche Steigerung zur letzten Show. Statt nur zwölf Punkten gab es am Freitag 23 Zähler. Ebenfalls 23 Punkte staubten dann Comedian Tony Bauer (28) und Anastasia Stan (26) mit ihrem Wiener Walzer ab. „Das ist der Tony, den wir sehen wollen“, bestätigte Llambi. Zum Abschluss gab es von Zarrella und Mariia Maksina (27) zu fortgeschrittener Stunde noch eine muntere Samba. González stellte ob des gestiegenen Niveaus fest: „Heute ist Kampf angesagt. Du hast gekämpft. Das war gut.“ So wurde der Auftritt mit immerhin 19 Punkten belohnt.
https://www.instagram.com/p/C5ZSAGcI501/?hl=de
Zum Schluss gab es für die Kandidatinnen und Kandidaten noch eine kleine Überraschung. Es steht ein Partnertausch an und die Promis bekommen neue Profis zugewiesen. Zarrella erlebt das Ganze aber nicht mehr. Für die Zuschauerinnen und Zuschauer hat er offensichtlich nicht genug gekämpft.
(wue/spot)
Bild: Stefano Zarrella trat mit Mariia Maksina an. Jetzt ist er bei „Let’s Dance“ ausgeschieden. / Quelle: RTL / Stefan Gregorowius