Bad Sulza, 02.04.2024 (lifePR) – Unterstützung für Kunstworkshops: 1.111 Euro Preisgeld erhält das internationale Kinderhilfswerk OURCHILD e. V. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
In Bad Sulza stärkt das internationale Kinderhilfswerk OURCHILD e. V. mit dem Kunstprojekt „Natur – Netz des Lebens“ Selbstbild und Selbstvertrauen benachteiligter Kids im ländlichen Raum, ihre Beziehung zu sich selbst, zu Gesellschaft und Umwelt. Barrieren und Stigmata werden abgebaut, Einheit und Verständnis gefördert. Unter Anleitung des Künstlers Michael Arantes Müller lernen die 6- bis 18-Jährigen in kostenfreien, 14-täglichen Workshops Mal- und Zeichentechniken. Sie er- und verarbeiten, was sie bewegt – von Armut bis hin zu Flucht- und Kriegstraumata. Für seinen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt in die Workshops.
Stellvertretend für die Stiftung und Stiftungsbotschafter Dierk Wagner, Geschäftsführer der JenHaus GmbH in Jena, übergaben dessen Mitarbeiterinnen Theres Baumgart und Alina Belitz die Urkunde und lobten das Engagement der Ehrenamtlichen: „Mit den Mitteln der Kunst bestärken Sie die jungen Menschen und eröffnen ihnen auf vielfältige Weise neue Perspektiven. Die Ergebnisse können sich sehen lassen – auf der Leinwand genauso wie in den Persönlichkeiten. Danke für Ihre großartige Arbeit, die wir gern mit dem Town & Country Stiftungspreis würdigen!“
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.