Hamburg, 22.03.2024 (lifePR) – Unterstützung für Kinder psychisch erkrankter Eltern: 1.111 Euro Preisgeld erhält die Aladin – ambulante Hilfen und Therapie gGmbH. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren.
Das Projekt „wellengang hamburg – La Ola“ der Aladin – ambulante Hilfen und Therapie gGmbH richtet sich vor allem an „Schattenkinder“: So werden Kinder psychisch erkrankter Eltern oftmals genannt. Denn diese fallen häufig durch das Hilferaster und werden erst unterstützt, wenn sie verhaltensauffällig werden. Mit Aufklärung und Prävention stärkt „wellengang hamburg“ die Resilienz der Kinder, verhilft ihnen zu Selbst- und Handlungssicherheit in belastenden Situationen – u. a. mit telefonischer Beratung und dem therapeutischen Gruppenangebot „La Ola“. Für ihren Einsatz wurde die Aladin gGmbH nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro wird genutzt, um einen 5-monatigen Gruppendurchlauf des Angebots „La Ola“ 2025 teilweise zu finanzieren.
Stellvertretend für die Stiftung und deren Botschafter Dr. Arne Einhausen übergab Marcus Brunner von der Dr. Arne Einhausen GmbH & Co.KG die Urkunde und lobte das Engagement der Verantwortlichen: „So schwierig und belastend die Situation der jungen Menschen ist, derer Sie sich annehmen – so gut ist es zu wissen, mit wie viel Empathie Sie dies tun. Ihre präventive Arbeit ist wichtig für die Kids, aber auch für uns alle als Gesellschaft: Dafür schulden wir Ihnen großen Dank!“ Die Ausgezeichneten freuten sich sehr über die Zuwendung: „Es ist wichtig, Kindern aus psychisch belasteten Familien eine Stimme zu geben“, so Jonas Popp, pädagogische Leitung der Aladin – ambulante Hilfen und Therapie gGmbH.
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.