Scheeßel, 29.02.2024 (lifePR) – Unterstützung für eine integrative Nachwuchswettkampfgruppe: 1.111 Euro Preisgeld erhält der AeROWbic-Förderverein e. V. Rotenburg. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
In Rotenburg betreibt der AeROWbic-Förderverein e. V. gemeinsam mit dem TuS Rotenburg Aerobic Turnen eine integrative Nachwuchswettkampfgruppe. Rund die Hälfte der 5- bis 9-Jährigen hat Migrations- bzw. Fluchthintergrund. Dreimal wöchentlich trainieren sie mit dem Aerobic-Sport auch Musik und Rhythmus, Sprache und Gemeinschaft. Für seinen Einsatz wurde der Förderverein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Um auch den Kindern die Teilnahme zu ermöglichen, die sich dies herkunftsbedingt nicht leisten könnten, fließt das Preisgeld von 1.111 Euro in Kleidung, Schuhe und Fahrtkosten, z. B. zu Wettbewerben.
Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Dr. Thomas Engellandt, Geschäftsführer der Engellandt Hausbau GmbH & Co. KG in Scheeßel, die Urkunde und lobte das Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen: „Was Sie hier machen, ist so viel mehr als Aerobic: sinnvolle Freizeitbeschäftigung, Integration, Sprachvermittlung, Mit- und Füreinander. Diese wichtige Arbeit fördern und ehren wir gern mit dem Stiftungspreis!“ Die Ausgezeichneten freuten sich sehr über die Zuwendung: „Die Stärke des Teams ist jeder einzelne Sportler. Die Stärke eines jeden Sportlers ist das Team“, so Birgit Lünsmann, 2. Vorsitzende des Aerowbic Fördervereins e. V.
Über den Town & Country Stiftungspreis
Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.
Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.