Essen, 25.01.2024 (lifePR) – Das 125-jährige Jubiläum der Essener Philharmoniker geht in die nächste Runde: Im Sinfoniekonzert VII am Donnerstag/Freitag, 01./02. Februar 2024, um 19:30 Uhr (Einführung um 19:00 Uhr) in der Philharmonie Essen knüpft das Orchester programmatisch an die Eröffnung des Essener Saalbaus im Jahr 1904 an. Das Vorgängergebäude der heutigen Philharmonie wurde seinerzeit mit Richard Strauss’ „Sinfonia domestica“ eröffnet. Stand damals der Komponist selbst am Dirigentenpult, liegt die musikalische Leitung nun in den Händen von Cornelius Meister, Generalmusikdirektor der Staatsoper und des Staatsorchesters Stuttgart. Mit der effektvollen Tondichtung gibt Strauss Einblick in sein Familienleben und schildert in entspannt-heiterer Atmosphäre allzu bekannte häusliche Situationen, bei denen schließlich auch ein kleiner Familienzwist nicht fehlen darf. Als weiteres Werk von Richard Strauss kommt das Oboenkonzert D-Dur zur Aufführung, für das als Solist kein Geringerer als Albrecht Mayer, Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker, zu Gast ist. Zuvor eröffnet Edward Elgars langsames, knapp vierminütiges „Soliloquy“ („Selbstgespräch“) für Oboe und Orchester den Abend.
Karten (€ 17,00-41,00) sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-17:00 Uhr; Sa 10:00-14:00 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr), telefonisch unter 0201 81 22-200 sowie online unter www.theater-essen.de.
Die Essener Philharmoniker feiern ihr 125-jähriges Jubiläum mit den kommenden vier Sinfoniekonzerten und der Wiederaufnahme von Richard Wagners „Tristan und Isolde“. „Mit besonderen Schwerpunkten knüpfen wir an die Historie der Essener Philharmoniker an, spielen wichtige Ur- und Erstaufführungen aus diesen Jahrzehnten oder Werke, die eine besondere Bedeutung für das Orchester haben“, sagt Dr. Merle Fahrholz, Intendantin der Essener Philharmoniker und des Aalto Musiktheaters, zum Programm der Jubiläumskonzerte, die sich vom 11. Januar bis zum 12. April 2024 erstrecken. Hierzu gehören das „Te Deum“ von Anton Bruckner, dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr gedacht wird, Frederick Delius’ 1906 im historischen Essener Saalbau uraufgeführtes Chor- und Orchesterstück „Sea Drift“ und Richard Strauss’ ebenfalls in Essen aufgeführte „Sinfonia domestica“ sowie die deutsche Erstaufführung eines Orchesterstückes von Avner Dorman. In zwei Jubiläumskonzerten wird Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti am Pult der Essener Philharmoniker stehen. Freuen darf man sich aber auch auf die Rückkehr seines Vorgängers Tomáš Netopil, der im vierten Jubiläumskonzert unter anderem Antonín Dvořáks Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ zur Aufführung bringt. Komplettiert wird die Reihe von Cornelius Meister, Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart.
Mit der Wiederaufnahme von Barrie Koskys legendärer Inszenierung von Richard Wagners Musikdrama „Tristan und Isolde“ am 21. April 2024 im Aalto-Theater präsentieren sich die Essener Philharmoniker zudem als großes Opernorchester. Unter der musikalischen Leitung von Andrea Sanguineti sind mit Bryan Register als Tristan und Catherine Foster als Isolde zwei internationale Stars in den Titelpartien zu erleben.
Zum Jubiläumsprogramm erscheint eine Festpublikation, die im Rahmen der Sinfoniekonzerte der Essener Philharmoniker, zu den Vorstellungen von „Tristan und Isolde“ sowie zum Jubiläumskonzert der Orchesterakademie erhältlich ist.